Das Leben meiner Zukunft

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Wie lange darf man seinen Träumen nachhängen? Wohin verlieren wir jemanden, wenn wir an nichts glauben? Und was ist, wenn das, was man gerne macht, gar nicht das ist, was man am besten kann? - Existenzielle Fragen treiben den ehemaligen "Scrubs"-Darsteller Zach Braff auch in seinem neuen Film "Wish I was here" an, seine zweite Arbeit als Regisseur nach "Garden State" (2000), in dem er ein Generationen-Gefühl um die "Nuller-Jahre" zum Ausdruck brachte. Mit bittersüßem Humor erzählt er von Aidan (Braff), dessen Vater stirbt, wodurch sein Leben eine Neuorientierung erfährt. Seine Familie (Ehefrau Kate Hudson und zwei hervorragend spielende Kinder) hat ihn bisher mehr unterstützt als er sie. Ähnlich wie sein Bruder (Josh Gad), ein ewiger Comic-Con-Freak, geht Aidans Plan vom Star-Schauspieler so gar nicht auf. Viele Themen -vom Homeschooling bis zum Gaza-Konflikt - sind hier scheinbar leichtfüßig, jedenfalls aber leicht verdaulich verwoben. Aber dem Film geht es ja auch um die Wertschätzung des Moments.

Wish I Was Here

USA 2014. Regie: Zach Braff. Mit Zach Braff. Constantin. 106 Min.

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