Das Ringen des Einzelnen mit der Gesellschaft

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Axel Honneth gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Sozialphilosophen. Er steht in der Tradition der kritischen Theorie der Frankfurter Schule, war Assistent bei Jürgen Habermas und hat dessen Professur am von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer gegründeten Institut für Sozialforschung an der Universität Frankfurt übernommen. Heute ist er Direktor dieses Instituts und zudem ab Herbst Professor für Philosophie an der Columbia University in New York. Seine Habilitation "Theorie der Anerkennung“ sollte Möglichkeiten aufzeigen, um gesellschaftliche Entwicklung und die Handlungen einzelner Akteure beurteilen zu können. Er begründet soziale Konflikte mit einem zunehmenden Mangel an Wertschätzung des Einzelnen. Die Individuen ringen mit der Gesellschaft um Wertschätzung der individuellen Bedürfnisse. Ende Juni erschien sein Buch "Das Recht der Freiheit. Grundriss einer demokratischen Sittlichkeit“ im Suhrkamp Verlag. Am 12. Juli hielt er im Rahmen der "Marie Jahoda-Summer School of Sociology“ in der Nationalbank einen Vortrag mit dem Titel "Die demokratische Sittlichkeit wirtschaftlichen Handelns“. (Y. G.)

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