Des Ötzis neues Gesicht

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Moderne Technik macht es möglich: Die Mumie Ötzi, die in einer Kühlzelle des Südtiroler Archäologiemuseums in Bozen (Italien) ausgestellt ist, bekommt ein neues Gesicht - und das rund 5300 Jahre nach dem Tod des Mannes aus dem ewigen Eis. Der älteste Tätowierte der Welt hatte braune und nicht wie bisher angenommen blaue Augen. Sein Gesicht scheint faltig gewesen zu sein. Zu diesem Ergebnis kommen die niederländischen Forscher Alfons und Adrie Kennis. Anhand einer 3-D-Kopie des Schädels der Mumie sowie Röntgenbildern rekonstruierten sie Ötzis Aussehen. Heuer jährt sich die Auffindung Ötzis zum 20. Mal. Aus diesem Anlass widmet ihm das Bozener Museum die Ausstellung "Ötzi 20“, die sich nicht nur mit der Mumie selbst, sondern auch mit dem Phänomen kritisch auseinandersetzt. Auf 1200 Quadratmetern bekommen die Besucher so einen einzigartigen Eindruck vom Alltag in der Kupferzeit. (s.k.)

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