Die FURCHE kommt immer ins Finale

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" FURCHE-Heuriger 2012: Während Deutschland gegen Italien verlor, feierte die FURCHE ein fröhliches Fest im Palais Lobkowitz.“

Alle zwei Jahre kollidiert der FURCHE-Heurige potenziell mit einem Viertel- oder Semifinale einer Fußball-EM/WM. So auch heuer wieder: Deutschland verlor gegen Italien just an jenem letzten Donnerstag, an dem die FURCHE zu ihrem traditionellen Sommerheurigen ins Wiener Palais Lobkowitz geladen hatte (dass der Ausgang des Spiels noch dazu im Gegensatz zur Stoßrichtung des aktuellen Leitartikels stand, sei nur am Rande erwähnt …). Aber nein - es gab auch heuer wieder kein Public Viewing im Innenhof des Palais’, was Herausgeber Heinz Nußbaumer, der im Laufe des Abends verlässlich über den Spielstand informierte, in seinen Begrüßungsworten durchaus programmatisch verstanden wissen wollte: Wir behalten alles im Blick - aber wir sind nicht überall dabei. Das ist ziemlich das Gegenteil von Boulevard, dessen Mechanismen Chefredakteur Claus Reitan kritisierte. Geschäftsführerin Gerda Schaffelhofer streifte unter offenem Himmel kurz das Theologische, als sie meinte, die Existenz der FURCHE sei für manche so etwas wie ein Gottesbeweis. Ganz profan jedenfalls, so Schaffelhofer, lebe diese Zeitung von der Treue ihrer Leserinnen und Leser, der FURCHE-Community, die sich durch eine besonders hohe Blattbindung auszeichne, und vom Engagement des kleinen feinen Teams. Damit hat die FURCHE noch immer den Einzug ins Finale geschafft. Das hat Schaffelhofer aber so nicht gesagt …

Vielfalt der Gäste und Freude an den Begegnungen

Begrüßen konnten Schaffelhofer, Nußbaumer und Co-Herausgeber Wilfried Stadler wieder zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Medien: Die Bundesregierung war durch Staatssekretär Wolfgang Waldner vertreten, die Hofburg durch Präsidentensprecher Bruno Aigner, von den Grünen kam Bundesgeschäftsführer Stefan Wallner. Walter Rothensteiner besuchte uns erstmals als (Fast-)Neo-Generalanwalt von Raiffeisen, ebenso wie der ehemalige Raiffeisen-LB-General Peter Püspök. Ebenfalls aus der Bankbranche: Schelhammer-Generaldirektor Michael Martinek. Der Mutterkonzern der FURCHE war durch Styria-Vorstand Klaus Schweighofer vertreten sowie durch RA Karl Schleinzer, Mitglied des Stiftungsvorstands sowie des Aufsichtsrats. Eindrucksvoll die Delegation der Freunde von der "Presse“ - rund um die "Presse am Sonntag“-Chefs Rainer Nowak und Christian Ultsch sowie Elder Statesman hws (Hans-Werner Scheidl); dazu noch deren Ex-Chefredakteure Thomas Chorherr und Andreas Unterberger. Ebenfalls ein Stammgast: "Standard“-Geschäftsführer Wolfgang Bergmann. Der ORF war durch die Wiener Landesdirektorin Brigitte Wolf vertreten. Ubi caritas, ibi Küberl est: Der Caritas-Präsident gab uns heuer ebenso wieder die Ehre wie sein Wiener Direktor Michael Landau. Nichts zu beanstanden hatte der oberste Kontrollor des Landes, RH-Präsident Josef Moser, seit Jahren auch gerne bei uns zu Gast: LIF-Gründerin Heide Schmidt.

Sie und viele andere labten sich in bewährter Manier an den edlen Tropfen des Perchtoldsdorfer Weinguts A. & T. Zechmeister sowie an den Brot- und Gebäcksorten der kleinen feinen (Achtung: FURCHE-Parallele!) Bäckerei Gragger aus der Wiener Spiegelgasse. Bis zum nächsten Jahr - dann ohne Fußball-Konkurrenz. (red.)

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