Am 13. März jährte sich der Todestag von Kardinal König zum siebenten Mal. Im Kardinal König Haus, dem Wiener Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas, wurde am 18. und 19. März des österreichischen Kirchenmannes, der die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts prägte, in einem Symposium gedacht.
Frère Alois, der Prior von Taizé, war ebenso gekommen wie Königs Nachnachfolger Christoph Schönborn, der beim ökumenischen Vespergottesdienst in der Konzilsgedächtniskirche Lainz meinte, was gelebtes Christentum heute bedeute, könne man nicht in Büchern lernen, sondern müsse man an konkreten Menschen sehen - was Schönborn exemplarisch auch an Kardinal König festmachte. Auf dem Symposium wurde erstmals der Fernsehfilm "Der Kardinal“ über das Leben und Wirken Franz Königs gezeigt. August Zirner stellt den Kirchenmann dar, Regie führte Andreas Gruber. Die Produktion soll noch vor dem Sommer im ORF on air gehen.
Wesentliches Anliegen
Das vorliegende FURCHE-Dossier dokumentiert wesentliche Inhalte des diesjährigen Kardinal König Symposiums, das sich den Fragen nach einem heutigen christlichen Leben stellte und so ein Grundanliegen des Protagonisten in der Gegenwart zu buchstabieren suchte. (ofri)
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