Ein gar blutiges Gemetzel

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Mutant Logan (Hugh Jackman) möchte im zehnten Film zur Marvel-Comic-Reihe "X-Men" und der dritten Einzelverfilmung um "The Wolverine" ein ruhiges Leben führen. Dem Drängen einer Krankenschwester, das Mädchen Laura (Dafne Keen) von der mexikanischen Grenze nach Nord-Dakota zu bringen, will er nicht nachkommen. Doch plötzlich sitzt dieses Mädchen, das von einem Konzern genetisch manipuliert und zu einer Kampfmaschine erzogen wurde, in seinem Wagen - und die brutale Sicherheitstruppe des Konzerns beginnt das Duo zu jagen.

Trotz der jugendlichen Protagonistin ist "Logan - The Wolverine" definitiv kein Film für Kinder. Am Western orientiert sich die Handlung mit der Reise durch die USA und explizit wird der Klassiker "Shane" zitiert, aber ungleich brutaler geht es hier zu. Reichlich Blut fließt, wenn Logan und das Mädchen ihre Metallkrallen einsetzen. Köpfe rollen und Gliedmaßen werden abgetrennt. Kaum Platz für Humor ist in dieser düsteren Comicverfilmung, deutlich übt Regisseur James Mangold dafür Kritik an Konzernen, die Bauern gentechnisch verändertes Saatgut aufzwingen, und warnt vor genetischen Experimenten - speziell des Militärs.

Logan - The Wolverine

USA 2017. Regie: James Mangold. Mit Hugh Jackman. Centfox. 135 Min.

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