Ein unsichtbarer Feind bedroht die Menschen in Europa und auf der ganzen Welt: das Schweinegrippe-Virus. Doch noch weiß niemand, wie man am besten auf diese Bedrohung reagiert. Mediziner diskutieren die Vor- und Nachteile der Vorsorgeimpfung und hinterlassen ratlose Patienten. Die österreichische Regierung kauft Impfstoff für die Hälfte der Bevölkerung, um sich dann selbst nicht impfen zu lassen. Immerhin: das medizinische Personal schützt sich seit Beginn dieser Woche mit einer Spritze vor dem H1N1-Virus. Tropenmediziner Christoph Wenisch ließ sich als einer der Ersten vor wenigen Tagen medienwirksam impfen (Bild rechts). Aber auch China bereitet Schutzmaßnahmen vor: 500 Million Euro gab die Regierung für Prävention aus. Im Kinderspital von Shenyang im Nordosten Chinas liegen bereits mehrere Kinder, die sich mit dem Virus infiziert haben (Bild links).
(sj)