Entscheidung fällt am Super-Dienstag

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Mit drei Siegen in Virginia, Washington und North Dakota hat sich der texanische Gouverneur George Bush bei den Vorwahlen der republikanischen Partei wieder zum Favoriten für die Präsidentschaftskandidatur aufgeschwungen. Bush überflügelte seinen Rivalen John McCain, der mit Angriffen gegen fundamentalistische religiöse Gruppierungen innerhalb der eigenen Partei auf Ablehnung gestoßen ist. Allerdings kann sich beim entscheidenden Wahlgang am sogenannten Super-Dienstag (7. März) ein anderes Bild ergeben, weil dann mehr als ein Dutzend Bundesstaaten an der Reihe sind, unter ihnen liberalere Staaten wie New York und Kalifornien.

Parallel zu den Abstimmungen der Republikaner war bei den Demokraten eine Vorwahl angesetzt. Dabei bezwang Vizepräsident und Favorit Al Gore seinen Rivalen Bill Bradley unerwartet deutlich. Möglicherweise gibt Bradley das Rennen auf, wenn er bei den Vorentscheidungen am Super-Dienstag abermals so schlecht abschneidet. Die Abstimmung am 7. März ist damit für beide Seiten die entscheidende Wegmarke.

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