Fantasievoller Animationsfilm

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Weil Jack am kältesten Tag aller Zeiten zur Welt kam, war sein Herz eingefroren, und er hätte eigentlich sterben müssen. Doch die Hebamme rettet ihm das Leben, indem sie sein Herz durch ein mechanisches Uhrwerk ersetzt. Damit Jack leben kann, darf er drei Dinge nie tun: Er darf nie die Zeiger berühren, niemals in Wut geraten und sich niemals verlieben. Das ist allerdings schwierig, denn Jack lernt ein Mädchen namens Acacia kennen, die ihn mit betörendem Gesang anlockt und ihm den Kopf verdreht. Der drohende Herztod kann gerade noch abgewendet werden. 2007 erschien Mathias Malzieus Roman "Die Mechanik des Herzens“, den der Autor nun gemeinsam mit dem Regisseur Stéphane Berta als Trickfilm umgesetzt hat. Die märchenhafte Geschichte zeigt sich optisch detailverliebt und wirkt angelehnt an die skurrilen Figuren von Tim Burton, die Musik stammt von Malzieus eigener Band Dionysos. Der Animationsfilm oszilliert so zwischen psychedelischem Grundton und fantastischer Gedankenwelt.

Jack und das Kuckucksuhrherz

F/B 2013. Regie: M. Malzieu, S. Berta. Einhorn. 93 Min.

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