Moonfall - © Constantin

"Moonfall": SciFi-Drama mit gewissem Ausgang

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Halle Berry und Patrick Wilson schicken sich an, die Welt vor dem Mond zu retten.

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Halle Berry und Patrick Wilson schicken sich an, die Welt vor dem Mond zu retten.

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Via „Independence Day“ (1996), „The Day After Tomorrow“ (2004) oder „2012“ (2009) hat Roland Emmerich die Welt bereits mit allerlei blockbustermäßigen Untergangsszenarien beglückt. Nun macht sich Deutschlands erfolgreichster Hollywood-Regisseur wieder auf den Weg in die Kinos, um seine neuste Version, wie es mit uns allen zu Ende geht, unter die Leute zu bringen.

„Moonfall“ heißt das Ganze diesmal, und es handelt davon, dass der Mond auf die Erde stürzen und somit alles Leben auslöschen wird. Das entdeckt der Astrophysiker und Verschwörungstheoretiker K. C. Houseman (John Bradley), der davon die NASA, die US-Regierung und also die Welt von der binnen drei Wochen bevorstehenden Katastrophe überzeugen muss. Da das Kinopublikum ja – pandemiebedingt – längst mit widersprüchlicher, zaudernder Politik sowie ausufernden Verschwörungstheorien vertraut ist, glaubt Emmerich nun in diesem Feld reüssieren zu müssen. Helden des Dramas mit gewissem Ausgang sind die Ex-Astronauten Jo Fowler (Halle Berry) und Brian Harper (Patrick Wilson), die eine unrühmliche Vergangenheit aufarbeiten müssen, sich aber dadurch auch als prädestiniert für eine eventuelle Rettung der Menschheit erweisen. Genre-Kino allemal.

Allerdings hat Emmerich so viele Handlungsstränge und gesellschaftlichen Probleme in den Plot gepackt, dass einem eher Hören und Sehen vergeht, bevor Spannung und ein launiges Ende aufkommen können.

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