Frisch, fröhlich und rotweißrot

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Der heurige Jungwein könnte etwas salzig schmecken. Das sind die Tränen unserer Winzer, die ob der Erntemenge Trauer plus nasse Augen tragen. 50 und mehr Prozent weniger Ertrag (im Vergleich zur auch nicht gerade jubelerregenden Menge des Vorjahres). Gilt für das Burgenland und Niederösterreich, die Steiermark ist mit einem blauen Auge von ca. minus zehn Prozent davonkommen. Nichts zu rütteln gibt's an der Qualität - unsere Weinhauer haben jeden auch noch so sonnenlosen und verregneten Jahrgang im Griff.

Der "Junge Österreicher" hat sich jedenfalls einen fixen Platz im Terminplan des Feintrinkers erobert. Ehe uns komplexe, strukturierte, feurige, schmelzige Weingranaten in den kalten Wintermonate Kraft und Wärme spenden, wird noch ein Zwischensprint eingelegt. Frech, frisch, fröhlich, spritzig - der Junge Österreicher ist da! Ob er nun aus den Leitsorten Grüner Veltliner und Zweigelt gekeltert wird oder aus den klassischen Jungweinsorten Welschriesling, Rivaner, Muskat Ottonel oder dem Blauen Portugieser - der Vorbote der aktuellen Ernte wird Jahr für Jahr heiß erwartet und kalt getrunken. Alle Jungen plus junge Kunst spielt's am 8. 11. im Wiener MAK, Stubenring 5. Von 18 bis 22 Uhr. Abendeintritt 12 Euro. Vorverkauf 10 Euro.

Verbilligter Eintrittsbon:

download unter

www.österreichwein.at/jungwein

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