Gegen die Lethargie in der Politik

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Die Politik in Österreich stagniert. Wo Mut und Ambition gefordert wären, herrschen Lethargie und Stillstand. Viele Bereiche, in denen die Politik das Sagen hat, haben sich totgelaufen und stehen kurz vor dem Kollaps. Ob Gesundheitssystem, Pensionssystem, Bildungs- oder Sozialsystem - überall herrscht akuter Handlungsbedarf. Herbert Paierl und Markus Heingärtner vom Managementclub Austria haben mit einundzwanzig Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Medien und Bildung 95 Thesen aufgestellt, die Österreich auf einen Weg effizienter Reformen bringen sollen. Die Reformansätze sind breit gestreut. Monika Kircher Kohl, Vorstandsvorsitzende von Infineon Austria, fordert ein modernes, selbst bestimmtes Management an Schulen und Hochschulen und ein neues Denken in Bildung, Ausbildung und Weiterbildung. Horst Pirker, Vorsitzender der Red Bull Mediahouse GmbH und Professor an der Karl-Franzens-Universität Graz, setzt sich für eine Auflösung der in Österreich herrschenden Allianz zwischen Boulevard und Politik ein, während der Wirtschaftswissenschafter Helmut Kramer eine professionelle Ausbildung für Politiker und höhere Beamte vorschlägt. Fachliche Kompetenz statt harmoniesüchtigem Populismus wäre eine gute Voraussetzung für politische Ämter.

Die Zielgruppe dieses anregenden Buches sind neben den Politikern all jene Menschen, die Missstände öffentlich aufzeigen, bessere Lösungen diskutieren und für den längst fälligen Wandel etwas tun wollen.

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