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Zum Tod der Malerin Hildegard Joos

Mit Hildegard Joos, die am 17. Jänner in Wien im Alter von fast 96 Jahren verstarb, verliert Österreichs Malerei eine herausragende, aufrechte und unverwechselbare Persönlichkeit.

Ihr Werk, das sie auf weiten Strecken mit ihrem gleichfalls erst vor kurzem verstorbenen Lebenspartner Harold Joos-Schenker, einem Schweizer Kunsttheoretiker, entwickelte, setzte um die Mitte der 1950er Jahre in. Es ist anfangs durch expressive und informelle, später durch überwiegend geometrische Gestaltungsprinzipien gekennzeichnet.

Als bedeutendste Werkgruppe von H+H Joos gelten die "Narrativen Geometrismen" (1985- 1997), farbig fein modulierte Leinwände mit vielgestaltigen geometrischen Flugkörpern. Beispiele davon befinden sich (neben anderen Bildern) in allen führenden Museen und Sammlungen Österreichs.

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