Heraus- und Hineingeber

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Die FURCHE hat Grund zum Feiern, denn einer, der sie in den letzten Jahrzehnten entscheidend mitgestaltet hat, jubiliert: Felix Gamillscheg begeht am 26. September seinen 75. Geburtstag (2013; red.). Als sich die FURCHE in der schwersten Krise ihrer nunmehr 51 Jahre währenden Geschichte befand, war er es, der bereit war, das Steuer in die Hand zu nehmen. Als Chefredakteur von 1976 bis 1978 brachte er die Zeitung wieder auf Erfolgskurs, in den Jahren seither war er einer der FURCHE-Herausgeber, vor allem aber auch ein "Hineingeber". Als ständiger Teilnehmer an den Redaktionskonferenzen hat er eine Fülle an Erfahrungen und Ideen in die praktische Arbeit eingebracht.

Felix Gamillscheg ist ein Mitteleuropäer, in Tirol, wo er geboren wurde, ebenso zu Hause wie in Berlin, wo er die Schule besuchte, oder in Wien, wo der promovierte Historiker eher zufällig zum Journalisten und Buchautor wurde. Er ist ein Idealist, aber keiner von der weltfremden Sorte. Sein Roman "Die Getäuschten" spiegelt sein Aufarbeiten der Jahre im Krieg und in russischer Gefangenschaft wider, seinen Glauben an christliche Ideale und seine Enttäuschung darüber, wie verbrecherisch der Nationalsozialismus die Suche vieler junger Menschen nach Werten in die Irre geleitet und mißbraucht hat. [...]

In all seinen Funktionen war er von einem hohen journalistischen Ethos getragen, das er [...] an jüngere Kollegen weiterzugeben bemüht war. Nr. 39 /26. Sept. 1996

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