Kreativer Kunstmanager

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Am 14. März ist der große Tag des Klaus Albrecht Schröder: Die Albertina, deren Direktor er mit Jahresbeginn 2000 geworden ist, wird nach fast zehnjähriger Umbauzeit wieder eröffnet. Dabei ist aus der größten Grafiksammlung der Welt ein modernes Museum mit neuem Konzept unter dem Namen "KunstMuseumPalais" geworden. Eröffnet wird mit einer Edvard-Munch-Ausstellung, außerdem wird die neugegründete Fotosammlung der Albertina in der Ausstellung "Das Auge und der Apparat" vorgestellt. Die dritte Eröffnungsausstellung ist dem Sigmund-Freud-Zyklus des amerikanischen Künstlers Robert Longo gewidmet.

Klaus Albrecht Schröder wurde am 15. September 1955 in Linz geboren, studierte Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Wien und erwarb 1983 das Doktorat mit einer Dissertation über den bis dahin wenig beachteten österreichischen Maler Richard Gerstl. Danach arbeitete er beim ORF und beim Kulturamt der Stadt Wien und gab 1988-1992 die Zeitschrift "Kunstpresse" heraus.

Großes Ansehen erwarb sich Schröder als Direktor des Kunstforums der Bank Austria, wo er attraktive Ausstellungen mit internationaler Beachtung und hohen Besucherzahlen organisierte. 1996-99 war Schröder auch Direktor des Leopold-Museums und ab 1997 Leiter der Arbeitsgruppe zur Neuorganisation der Salzburger Museen. CH

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