Kritiker und Verteidiger der Moderne

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Der 1931 geborene kanadische Philosoph und Politikwissenschafter Charles Taylor gilt als einer der herausragenden zeitgenössischen Denker. Er lehrte 1976–82 Politikwissenschaft in Oxford, danach ging er als Professor für Politische Philosophie an seine Heimat-Universität McGill in Montréal, wo er heute als Emeritus wirkt. Als Taylors Hauptwerk gilt „Sources of the Self: The Making of Modern Identity“ (1994, dt.: „Quellen des Selbst. Die Entstehung der neuzeitlichen Identität“/1996), in dem er die moralischen Quellen der Neuzeit zu rekonstruieren sucht: Eine Leugnung derselben macht Taylor für die Fehlentwicklungen der Moderne verantwortlich. Sein jüngstes Opus „A Secular Age“ (2007) ist vor Kurzem auch auf Deutsch erschienen. (ofri)

Ein säkulares Zeitalter

Von Charles Taylor. Aus dem Engl. von Joachim Schulte. Suhrkamp 2009. 1297 Seiten, geb., e 70,–

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