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Architekturgespräch

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Die letzte Diskussion des X. internationalen Kunstgesprächs der Galerie nächst St. Stephan (5. bis 7. Juli im Still’ i Kto tSrneųburg), beschäftigtes sich Mt KJrpßeobfW;. .£ßhnn„ zu Beginn der Tagung hatten zwei Vorträge das Thema eingeleitet. Johannes Spalt (Arbeitsgruppe 4) gab einen Überblick der österreichischen Architektur um 1900, Hans Hollein einen der neuen amerikanischen Tendenzen „plastisch-expressiver” und „kompakter” Architektur. Beide Vorträge waren nicht nur sehr informativ, sondern vermittelten auch ein Bild von den Bestrebungen der Vortragenden selbst.

Das Kirchenbaugespräch (14 Theologen, Architekten und Kritiker) brachte Kirchen bauen, andernfalls gar keine (Hans Hollein). Ebenso Witterte Fritz Kurrent (Arbeitsgruppe 4) hinter einer bewußten Armut die-Attitüääf!,v a W’D4s DiskuSsionsobjekt lag nahe: die demontable Kirche in der Siemensstraße. Ottokar Uhl erläuterte die Voraussetzungen seines Baues, die hier zwar einer Zwangslage entsprechen, prinzipiell aber seiner Einstellung zum Kirchenbau entspringen, wonach das Gebäude nur wandelbares Zelt, transportabler Tisch für das allein wesentliche Mahl ist. Seine Auffassung stand der Holleins einerseits und der Kurrents anderseits entgegen.

Fritz Kurrent machte einen Schritt ins Konkrete, von der Theorie zur Beschrei

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