7102114-1995_15_21.jpg
Digital In Arbeit

Picasso: Die Frauen sind allgegenwärtig

Werbung
Werbung
Werbung

Sie stützt den Kopf in beide Hände und lädt voller Ruhe dazu ein, ihr Profil genau zu studieren, Schwebend, das Auge verwirrend durch ihre Leichtigkeit scheint sich die Tänzerin voller Lebensfreude zu bewegen - bis der Betrachter am Bildrand den Kopf auf dem Tablett entdeckt: Die Idylle im berühmten Blatt „Salome” ist trügerisch. Allgegenwärtig sind im Werk Pablo Picassos die Frauen:

Die graphische Sammlung der Technischen Hochschule Zürich und die ihr angeschlossene Gottfried-Keller-Stiftung besitzen über hundert Arbeiten von Pablo Picasso. Davon wurden für die Ausstellung 40 Tiefdrucke, Lithographien und Linolschnitte zum Thema „Frau” ausgewählt.

Die einzelnen Schaffensperioden Picassos lassen sich selbst in dieser kleinen Präsentation nachvollziehen: Arbeiten aus dem Jahr 1905, die zur fünfzehnteiligen „Suite des saltim-banques” (zum Beispiel „Salome”)

gezählt werden und kubistische Kompositionen sind ebenso vertreten, wie Lithographien, die nach 1944 und Tiefdrucke, die in der Mitte der sechziger Jahre entstanden sind. (Bis 21. April)

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung