Mit dem Blick auf das Kreuz

Haus für Kirche und Mensch

Gerade rechtzeitig zum 20-Jah-re-Jubiläum des Salzburger Bildungshauses St. Virgil wurde der Erweiterungsbau von Wilhelm Holzbauer fertig. Erzbi-schof Georg Eder segnete das mittlerweile europareife „Haus der Kirche”.

Auch für Menschen auf der anderen Seite

"St. Virgil ist nicht irgendein Haus", betont der Direktor der Bildungseinrichtung. Und das gilt nicht nur für die Architektur von St. Virgil, das dieser Tage sein 25-Jahr-Jubiläum begeht.St. Virgil - der Name ist uns Programm." Ein blitzgescheiter Mann soll dieser Virgil gewesen sein. Den "Geometer" habe man ihn genannt, weil er schon Jahrhunderte vor Galilei für die Kugelgestalt der Erde eingetreten ist. Den ersten Salzburger Dom ließ er errichten. Eine Domschule geht auf seine Initiative zurück, Schriftsteller war er, geistig ungemein rege ... Hans-Walter Vavrovsky und Peter Braun,

Symposium "Jedes Kind zählt"

Der 1971 in Oberösterreich geborene Philosoph und Theologe Clemens Sed- mak präsentiert am Freitag, 24. Oktober, auf der Tagung "Jedes Kind zählt" seine Ideen über eine kindgerechtere Gesellschaft. Die Veranstaltung findet noch bis Samstag, 25. Oktober, im Bildungszentrum St. Virgil in Salzburg statt. Das Symposium ist Auftaktveranstaltung eines neuen Themenschwerpunktes in St. Virgil. Neue präventive Angebote werden von Experten und Expertinnen aus dem In- und Ausland diskutiert. Noch seien längst nicht alle Angebote entwickelt, um Familien in Alltagsfragen und Krisen zu unterstützen,

"Wenn ich Johannes XXIV. wäre …“

E inem Anliegen Kardinal Königs, nämlich dem Dialog zwischen Glaubenden und Nichtglaubenden, ist die Dialogreihe "Über Kreuz“ in Salzburg gewidmet. Mit den beiden Themen "Zukunft der Kirche“ und der Beziehung von Religion und Gesellschaft will man sich in der ersten Veranstaltung einer neuen Reihe beschäftigen. Der Diskussionsabend und der Studientag werden vom Bildungszentrum St. Virgil Salzburg in Kooperation mit gleichfalls in Salzuburg angesiedelten Kardinal-König-Institut abgehalten.Gesellschaftlicher Mehrwert von Religion"Was wäre, wenn ich Johannes XXIV. wäre?“ - so

Tipp

Tagung* Wenn Kinder Gott begegnenNachdenken über religiöse Erziehung ist immer auch ein Nachdenken über das Bild, das Erziehende vom Kind haben. Erst seit wenigen Jahrzehnten verstehen wir, dass das Kind selbst seine Wirklichkeit gestaltet. Doch wie drückt ein Kind seine religiösen Wahrnehmungen und Fragen aus? Und wie können wir es darin begleiten? Diesen Fragen widmet sich die Tagung "Kind und Gott: Wie sie einander begegnen“ in spannenden Vorträgen und Workshops, u. a. über (gute) Kindergebete und religiöse Rituale.Kind und Gott. Wie sie einander begegnenFreitag, 20. Jänner

Reihe "Über Kreuz“

Salzburger Dialogreihe "Über Kreuz“

D em Konzilsbeginn vor 50 Jahren und seiner Bedeutung für heute widmet sich auch die Salzburger Dialogreihe "Über Kreuz“, die vom Kardinal-König-Institut, dem Bildungszentrum St. Virgil Salzburg in Kooperation mit der FURCHE veranstaltet wird.An einem Gesprächsabend am 7. März erzählen der renommierte Konzilsforscher Otto Hermann Pesch sowie der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser über ihre persönlichen Zugänge zum Zweiten Vatikanischen Konzil.Am Tag darauf (8. März) wird an einem Studientag ein "Blickwechsel“ in vier Themenbereichen - Islam, Kultur, Wirtschaft und Sport -

Vortrag/Seminar

* Weil mehr nicht besser istWir verbrauchen dreimal so viele Ressourcen wie uns eigentlich von der Erde zur Verfügung gestellt werden. Die Frage nach den "Grenzen des Wachstums“ stellt sich folglich immer dringlicher. Doch diesen Grenzen entsprechend zu leben, ist nicht einfach. Johannes Brandl, Theologe und Geschäftsführer der SPES Zukunftsakademie Schlier-bach, gibt im Rahmen einer Veranstaltung von kath. Männerbewegung Salzburg und Bildungshaus St. Virgil Anregungen zu einem verantwortungsvollen Lebensstil. Tags darauf Vertiefung in einem Seminar.Freitag 15. Februar, 19 Uhr 30

Auslaufmodell Religion?

Religionskritik begleitet die Religionen in unterschiedlichen Schattierungen. Sie fordert heraus und trägt zur Klärung religiöser Geltungsansprüche bei. Sie provoziert und leistet dadurch einen wesentlichen Beitrag zur Selbstreflexion und zur Weiterentwicklung religiöser Sys-teme - wenn sie die zulassen.Aber was will Religionskritik im 21. Jahrhundert und welchen Herausforderungen sieht sie sich gegenüber? Das sind die Hauptfragen des Studientages "Religionskritik im 21. Jahrhundert“ der Dialogreihe "Über Kreuz“, die Dienstag und Mittwoch, 5./6. März, in St. Virgil in Salzburg

Ökonomien des Lebens

Die in Kooperation mit der FURCHE veranstalte Dialogreihe "ÜberKreuz“ im Salzburger Bildungszentrum St. Virgil beschäftigt sich mit den Ökonomien des Lebens (s. Artikel oben). "Wofür wir heute leben“: Unter diesem Titel moderiert Otto Friedrich/FURCHE einen Gesprächsabend mit der Erziehungs- und Sozialwisssenschafterin Marianne Gronemeyer und der Theologin Hildegund Keul (2.12., 19 Uhr). Am darauffolgenden Studientag (3.12., 9-17 Uhr) referieren die beiden sowie die Theologen Alois Halbmayr und Karl-Heinz Steinmetz zu Fülle, Überfluss, Mangel, Askese.Ökonomien des LebensDialogreihe