Mit dem Burgtheater-Direktor an der Staatsoper

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Der Sohn des Cellisten Rudolf Metzmacher studierte Klavier, Musiktheorie und Dirigieren in seiner Heimatstadt Hannover, Salzburg und Köln. Seine ersten musikalischen Engagements führten ihn nach Frankfurt, zuerst zum Ensemble Modern, dann an die von Michael Gielen geleitete Oper. Seinen internationalen Durchbruch erlebte der heute 52-Jährige, als er 1988 kurzfristig die Premiere von Schrekers „Der ferne Klang“ an der Brüsseler Oper übernahm. Ab 1977 wirkte Metzmacher für acht Saisonen als GMD der Hamburgischen Staatsoper, anschließend als Chefdirigent an der Nederlandse Opera Amsterdam. Noch bis Sommer ist Metzmacher, der wiederholt mit führenden Orchestern zusammenarbeitet und mit Nonos „Al gran sole“ an der Spitze der Wiener Philharmoniker für die meistbeachtete Produktion der diesjährigen Salzburger Festspiele sorgte, Chefdirigent des Deutschen Sinfonieorchesters Berlin. Am 23. Oktober debütiert er mit Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“ an der Wiener Staatsoper, Regie führt mit Burg-Direktor Matthias Hartmann ein weiterer Staatsoperndebütant.

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