Ordenstreffen in Wien

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Österreichs Männer- und Frauenorden treffen sich vom 21. bis 23. November zur Herbsttagung im Wiener Kardinal König Haus. Eigentlicher "Ordenstag“ ist der 22. November. Dabei stehen die Fragen "Wozu braucht die Gesellschaft die Orden?“ und "Wozu brauchen die Orden die Gesellschaft?“ im Mittelpunkt. In Österreich gibt es 6700 Ordensleute die in rund 830 Klöstern, Stiften und sonstigen Einrichtungen leben. Die Zahl der Ordensmänner ist in den vergangenen Jahren laut kirchlichen Statistiken leicht gestiegen, jene der Frauen geht zurück. Trotzdem gibt es rund doppelt so viele Ordensfrauen wie -männer. (APA)

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2000

Kreative Flucht nach vorn

Im Jänner war "Schmalzparty" angesagt. Im Februar drehte sich alles um die Marmelade, und im März gab's Biokäse für die Fastenzeit. Das "Heiligenkreuzer Gwölb" am Wiener Stephansplatz hat viele Schmankerln auf Lager. So richtig läuft das Geschäft mit den "Kostbarkeiten aus Klöstern" jedoch noch nicht, beklagt Geschäftsführer Fritz Hagenbüchl: "Vor Weihnachten war eine gute Zeit, doch jetzt sind wir nicht so zufrieden." Dabei läßt die Angebotspalette keine Wünsche offen: Weine ohne Ende stehen in den hellhölzernen Regalen, Kekse aus Frankreich gibt es zu knabbern und sogar

2013

Orden: Gesellschaft mitgestalten

Ihre Verankerung mitten im Leben betonen die österreichischen Orden bei ihrem ersten Medienempfang vergangenen Dienstag. "Orden sind die andere Seite von Kirche“, sagte Propst Maximilian Fürnsinn, Vorsitzender der Superiorenkonferenz der Männerorden, in Wien. Allein durch die Arbeit in Ordensspitälern und -schulen werde Gesellschaft mitgetragen, Klöster würden zusätzlich "kulturelle Diakonie“ vermitteln. Von der Bedeutung von Orden hinsichtlich Bildung und globaler Verantwortung sprach Sr. Beatrix Mayrhofer. 4.200 Ordensfrauen und 2.000 Ordensmänner würden durch ihre vielfältigen

2018

Ordensgemeinschaften: Prophetisch. Wach. - Eine Herausforderung

"Prophetische Präsenzen" lautete das Motto des diesjährigen Österreichischen Ordenstags, der Ende November in Wien stattfand. Vom ungarischen Benediktinerabt bis zur politischen Aktivistin aus Österreich reichte der Bogen der Auseinandersetzungen dazu.

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