Papst besuchte Kroatien

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Am Sonntag hat der Papst seinen ersten offiziellen Besuch in Kroatien beendet. Auf dem Programm seines zweitägigen Besuchs stand unter anderem die Teilnahme am Nationalen Familientag der kroatischen Katholiken, ein Treffen mit Vertretern aus der Politik sowie mit führenden Persönlichkeiten der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften und eine große Messe im Zagreber Hippodrom am Sonntag. Ein Höhepunkt war das Gebet des Papstes am Grab des Märtyrers Alojzije Stepinac, der Symbolfigur für die Unterdrückung der Kirche unter der kommunistischen Herrschaft.

Kroatien und der Vatikan können auf dreizehn Jahrhunderte "starker und besonderer Bande zurückblicken“, so der Papst in Zagreb. Dem Besuch wurde in Kroatien große politische Bedeutung beigemessen, denn Kroatien befindet sich in der Endphase der Beitrittsverhandlungen mit der EU. Der EU-Beitritt Kroatiens sei "logisch, richtig und notwendig“, sagte Benedikt XVI. schon auf dem Flug von Rom nach Zagreb. Kroatiens Medien sind sich am Sonntag weitgehend einig. Papst Benedikt XVI. hat bei seinem zweitägigen Besuch großzügig Balsam für die geschundene nationale Seele der Bürger gespendet. (KAP/APA)

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