"Plattform Christen und Muslime" neu konstituiert

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Im Jahr 2006, immer noch waren die Nachwirkungen der Auseinandersetzungen um den "Karikaturenstreit" zu spüren, initiierte der katholische Publizist Paul Schulmeister (2011) die "Plattform Christen und Muslime", die sich um ein gemeinsames Verstehen und um ein gemeinsames Auftreten gegen (religiöse) Vorurteile und Gewalt müht. Nun hat sich die Plattform als Verein neu konstituiert. Ende September wurden die evangelische Religionspädagogin Susanne Heine und der Obmann der Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen, Tarafa Baghajati, zu den neuen Vorsitzenden gewählt.

Am 30. Oktober lädt die Plattform zur Podiumsdiskussion "Religiöser Extremismus greift um sich - Ist Dialog sinnlos geworden?" Der lutherische Bischof Michael Bünker, Zeynep Elibol, Leiterin der Islamischen Fachschule für Soziale Bildung, Gernot Galib Stanfel, Obmann des Wiener Islamischen Instituts für Erwachsenenbildung, sowie Aloisia Wörgetter, Leiterin der Task Force "Dialog der Kulturen" im Außenministerium, diskutieren bei der Veranstaltung darüber, ob in der derzeitigen (Welt-)Lage das Gespräch mit den Religionen und den Religiösen überhaupt Wirkung zeitigt; denn zurzeit scheinen diejenigen recht zu bekommen, die schon immer dem Dialog zwischen Christen und Muslimen nichts zugetraut haben. (ofri)

Religiöser Extremismus greift um sich. Ist Dialog sinnlos geworden?

Diskussion. Ort: Festsaal der IGGiÖ, 1070 Wien, Neustiftgasse 117. Donnerstag, 30. Okt., 18.30 Uhr

www.christenundmuslime.org

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