Public Value Management

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Der Begriff Public Value Management wurde erstmals 1995 im Buch des Harvard-Professors Mark H. Moore "Creating Public Value Strategic Management in Government" erwähnt.

Dieser Managementansatz versteht sich als Gegenpol zum Shareholder-Value-Ansatz, der in der Privatwirtschaft dazu dient, den Unternehmenswert auszudrücken - durch ein Bewertungsmodell, das sich stark an den Zahlungsflüssen orientiert.

Den öffentlichen Wert einer Organisation - oft staatsnah - zu quantifizieren ist Teil des PVMs, aber das alleine ist es nicht. Es geht vielmehr auch darum, den Mitarbeitern in öffentlichen Dienstleistungsbetrieben oder in der Verwaltung die Möglichkeit zu geben, ihre Ideen, wie sie die Organisation verbessern könnten, umsetzen zu lassen. Teil des Konzeptes ist es auch, den Bürger als Kunden zu betrachten und generell die öffentliche Verwaltung effizienter zu organisieren. Die Organisation selbst ziel- und zweckorientierter auszurichten, ist Teil des Umstellungsprozesses auf PVM. tom

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