Werbung
Werbung
Werbung

Warum verläuft unser Leben so und nicht anders? Eine Antwort darauf gibt Regie-Debütant George Nolfi in

"Der Plan“: David sieht gut aus, hat eine Politikkarriere vor sich und zunächst keinen Plan, wie er mit seiner Entdeckung umgehen soll, dass der Lebensweg jedes Normalsterblichen von einem "höheren“ Wesen und seiner engelähnlichen Gefolgschaft gelenkt wird. "Ocean’s Twelve“-Autor Nolfi führt in seiner Fantasy-Romanze ein Gedanken-Experiment durch, das im Ansatz an die "Matrix“-Trilogie erinnert - mit weniger Action, dafür mehr Herz. Letzteres versucht David von einer attraktiven Ballerina zu erobern, was ihm prompt Ärger mit den himmlischen Wesen einbringt: Elise ist in ihrem "Lebensplan“ für den Kongress-Abgeordneten nicht vorgesehen. Nach "Hereafter“ scheint Action-Beau Matt Damon seine Liebe für übersinnliche Filmstoffe entdeckt zu haben. In "Der Plan“ kann er zwar nicht mit Toten kommunizieren, lernt dafür aber mysteriöse Mantelträger kennen, für die Raum und Zeit Relativbegriffe sind. Zu verdanken hat er dies Sci-Fi-Autor Philip K. Dick, aus dessen Feder die literarische Vorlage des soliden Films stammt.

Der Plan (The Adjustment Bureau)

USA 2011. Regie: George Nolfi. Mit Matt Damon. Universal. 109 Min.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung