Sporschills Sozial-Engagement

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Georg Sporschill hat mit seiner, die Grenzen Österreichs überschreitenden sozialen Tätigkeit "die Kirche in all ihren Turbulenzen" in der Öffentlichkeit glaubwürdig gemacht. Dies betonte Weihbischof Helmut Krätzl anlässlich der Feier zum 30. Jahrestag der Priesterweihe des Jesuiten und Gründers der Sozialbewegung "Concordia", die heute in Rumänien, Moldawien, Bulgarien und der Ukraine tätig ist. Krätzl erinnerte daran, dass Sporschill immer "für die Jugend da und mitten unter ihr" war. Das gelte für das Caritas-Jugendhaus (JUCA) in der Wiener Blindengasse, das Sporschill gegründet hat, wie für die Arbeit mit den Straßenkindern in Osteuropa. Wörtlich sagte Krätzl: "Die Jugend nahm ihm seine oft strenge, eigenwillige Art ab, weil sie merkte, dass er sie mag, mitten im Leben steht und sie dazu führt, aus dem Glauben zu leben." In seinem Interview-Buch mit dem "wahrhaft jung gebliebenen" Kardinal Carlo Maria Martini habe Sporschill eine Kirche aufgezeigt, "die auch für die Jugend Zukunft hat". Am 26. November konnte Georg Sporschill in der moldawischen Stadt Dubasarii Vechi ein neues "Concordia"-Sozialzentrum eröffnen. (KAP)

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