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Mit dem Konfliktpotenzial im Straßenverkehr beschäftigte sich vergangenen Sommer ein FURCHE-Dossier (Nr. 34/2012). Jetzt liefert eine Studie neues Zahlenmaterial dazu. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit untersuchte in Gesprächen mit mehr als 600 Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern, wie sich die Verkehrsteilnehmer gegenseitig wahrnehmen. 83 Prozent gaben an, dass Spannungen im Straßenverkehr zugenommen haben oder zumindest gleich geblieben sind. Besonders Radfahrer fühlen sich im Straßenverkehr zunehmend gefährdert und nannten zu 69 Prozent Autofahrer als Ursache dafür. Zwei Drittel der befragten KFZ-Lenker beklagten sich hingegen über Radfahrer, die sich nicht an Verkehrsregeln halten. (dol)
