und läuft und läuft und...

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Nein, nicht der Volkswagen ist gemeint, der Toyota momentan auch eher nicht, sondern die in Flaschen gefüllte Kompetenz und Verlässlichkeit. Der österreichische Wein halt! Eben der schafft es, selbst in sogenannten Krisenzeiten zu reüssieren. Der Reihe nach.

Im Beobachtungszeitraum 10/08 bis 09/09 stieg das Exportvolumen der Herrschaften Veltliner und Verwandtschaft um sagenhafte 8,3 % auf 65 Millionen Liter. Da fällt es nicht sonderlich ins Gewicht, dass der exportierte Rekorderlös des Vorjahres von 112 Millionen Euro um 0,8 % verfehlt wurde.

Sinngemäß meinte Österreichs Weinmarketingchef Mag. Willi Klinger, dass eine mengenmäßig große Ernte naturgemäß auch den Fassweinmarkt vlg. niedrigere Preise ankurbeln würde. Notabene: 87 % der Exporte gehen in Flaschen außer Haus, bei einem Durchschnittspreis von E 2,58. Jubel auch angesichts der Zahlen am deutschen Markt: nach den heimischen Weinen und den italienischen, hält der österreichische Wein Platz drei – oder 6,4 % Marktanteil. Auch die Eidgenossen greifen vermehrt zu den Kostbarkeiten aus Österreichs Rieden.

Heißt in nackten Zahlen: plus 17,3 % an Menge, plus 0,8 % an Wert, Durchschnittserlös stolze E 4,60. Erwartungsgemäß schwach das erste Halbjahr am amerikanischen Markt, deutliche Hoffnungszeichen aber im 2. Halbjahr.

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