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Das Fragezeichen findet sich derzeit in den Köpfen all derer, die österreichische Rotweine mit dem Rest der Welt matchen. Grüner Veltliner, Riesling, Sauvignon blanc und natürlich die edelsüße Abteilung - da zeigen wir schon seit langem auf. Relativ neu ist die Übung, imagemäßige Blockbuster aus Bordeaux und anderswo mit Salzberg und M1 anzustellen. So jüngst passiert in der Aschauer "Residenz": 46 große Weine des Jahrganges 2000, darunter 18 aus Österreich. Platz 2 Blaufränkisch Dürrau/Weninger, auf 3 der Comondor von Hans Nittnaus, 9,10,11 für Anton Ibys Dürrau, den Salzberg von Gernot Heinrich und den M1 von Gerhard Markowitsch.

Szenenwechsel nach Trausdorf im Burgenland. Geladen hatte Albert Mihalits, Manager und Weinenthusiast. Am Prüfstand 12 Merlots der superschweren Klasse, darunter versteckt 3 Österreicher. Zum Ergebnis - also Platzierung/Name des Weines/Herkunft/Einkaufspreis.

1/2001 Paloma/USA/e 89,-

2/2000 La Gomerie/F/e 146,-

3/2002 Schindler/A/e 28,-

4/2001 Masseto/Ornellaia/I/e 250,-

5/2003 Schindler/A/e 28,-

6/2002 Weninger/A/e 35,-

6/2000 Rol Valentin/F/e 96,-

8/2000 Nambrot/

Tenuta di Ghizzano/I/e 50,-

9/2001 Château Pétrus/F/e 648,-

10/2001 Pride/USA/e 54,-

11/2000 L'Apparita/Castello di Ama/I/e126,-

12/Abotts Prayer/Henschke/

AUS/e 60,-

Die, ziemlich spitze, Konklusion: wer auf Pétrus verzichtet und Schindler kauft, hat mehr Genuss - und eine Woche Urlaub (in Frankreich vielleicht?) geht sich mit dem Ersparten auch noch aus!

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