Wiener roter Teppich für grünen Nobelpreisträger

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Rajendra Pachauri, der indische Vorsitzende des Weltklimarats IPCC, der sich mit Al Gore den Friedensnobelpreis 2007 teilt, kommt nach Wien. Pachauri ist vom 22. bis 24. Juni Gast bei der von der UN-Entwicklungsorganisation UNIDO organisierten Internationalen Energiekonferenz. 500 Vertreter/innen aus internationaler Politik und den Zivilgesellschaften weltweit sollen bei dieser Tagung die Möglichkeiten ausloten, die die Wirtschaftskrise für eine "grüne Wende" bietet. Derzeit sind Umwelt und Klima noch Profiteure der Weltwirtschaftskrise. "Die Natur atmet auf", hat es Umweltexperte Wolfgang Sachs vom Wuppertal-Institut im Gespräch mit der FURCHE zusammengefasst. Denn der Produktionsrückgang bedeutet auch einen geringeren CO2-Ausstoß. Auf der Wiener UN-Konferenz sollen nun die Weichen für eine Umstellung zu "grüner Wirtschaft und Industrie" wieder einmal neu gestellt werden. Das Treffen ist auch der Auftakt einer Reihe von Umwelt- und Klimakonferenzen in Vorbereitung auf den für Dezember angesetzten UN-Klimagipfel in Kopenhagen. Dort soll ein Nachfolgeabkommen zum Klimaprotokoll von Kyoto vereinbart werden. (wm)

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