Wiens breites Angebot # und dazu Gustostücke

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* Demokratie im Bild

Das Kunsthistorische Museum bietet derzeit eine gesellschaftshistorisch interessante Ausstellung über holländische Gruppenporträts (#Goldenes Zeitalter#), die Holland mittels edler Bilder als einen schon früh demokratisch geprägten Staat zeigt. Eine zweite Schau wurde von Schülern der AHS Rahlgasse gestaltet (#Sammeln: Zeitverschwendung oder Kunst?#); diese wählten Gegenstände, die sie im Alltag sammeln, für die Präsentation und lernten dabei über Ausstellungsorganisation. Speziell an diesem Abend: Führungen für jedermann, Kinder und Paare.

www.khm.at

* Prozesse sichtbar machen

Das MUMOK zeigt 60 Jahre Malereigeschichte mit Kunstwerken, die den Malprozess auf die Leinwand bringen, und solchen, die über die Rahmen hinauswachsen. #Prozess und Expansion# geht bei der Langen Nacht ins Finale. Zudem führt die Künstlerin Brigitte Kowanz durch ihre Ausstellung #Now I See#.

Die Schau #The Moderns# zeigt, wie Künstler sich von Wissenschaft inspirieren ließen.

www.mumok.at

* Mahlers Liebe zu Wien

Im Theatermuseum ist die Beziehung des großen Komponisten und Hofoperndirektors zu seiner ihm wichtigen #Heimat#-Stadt Wien beleuchtet. Gustav Mahlers Reformen und seine Erfolge sind aufschluss- und detailreich durch Zeitdokumente präsentiert, Reisekappe, Taktstock und Fotos sind nette Beischmückung. Führungen, Konzerte und Schattenspiel-Workshops ergänzen an diesem Abend das Angebot.

www.khm.at/de/oetm

* Rodin und die Secessionisten

In der Orangerie des Unteren Belvederes ist die am 1. 10. startende Rodin-Schau zu sehen, die die Beziehung des Künstlers zu Wien und den Secessionisten beleuchtet. Anlässlich der Ausstellung #Schlafende Schönheit# mit Höhepunkten der viktorianischen Malerei gibt es am 2. 10. Traumdeutung, Märchenstunde und Styling-Corner.

www.belvedere.at

* Zwei große Sammler

Das Leopold Museum zeigt mit #Cézanne # Picasso - Giacometti# ausgewählte Werke aus der renommierten Kunstsammlung Beyeler. Darunter sind wertvolle Arbeiten aus Impressionismus und Klassischer Moderne, neben den genannten auch von Monet, Miró, Lichtenstein, Klee und Warhol. Zudem kann man die ständigen Ausstellungen zu Klimt, Schiele und zu Wien um 1900 besichtigen sowie Gemälde von Otto Muehl, die nur mehr bis 3. 10. zu sehen sind.

www.leopoldmuseum.com

* Frida-Kahlo-Look-alike

Besonderer Andrang herrscht mit Sicherheit vor dem Bank Austria Kunstforum, wo derzeit die erste umfassende Retrospektive der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo stattfindet. Zahlreiche Werke und Fotos machen sichtbar, wie sie sich selbst zur Ikone stilisiert hat. Nach einer Kuratorenführung wird hier mit einem Frida-Kahlo-Look-alike-Wettbewerb für Aufsehen gesorgt. Später spielen für Mexiko landestypische Mariachi.

www.bankaustria-kunstforum.at

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