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Man sollte es nicht glauben -aber es stimmt: Wolfgang Schmitz, Mitherausgeber der FURCHE, feiert am 28. Mai seinen 75. Geburtstag (16. November 2008; Anm.). Etwas grau geworden, aber nicht weniger aktiv als früher, wenn er etwa, wie erst dieser Tage, den Aufsichtsrat unseres Blattes leitet. [ ]

Der Umgang mit den Medien war ihm nicht fremd. Der Onkel, Richard Schmitz, einst Bürgermeister von Wien in der Zwischenkriegszeit, war nach dem Krieg Generaldirektor des Herold-Verlags -und den Katholischen Preßverein Herold, in dem er durch Jahre ehrenamtliche Funktionen ausgeübt hatte, brachte Wolfgang Schmitz 1976 in das rettende Team ein, das die FURCHE vor dem Untergang bewahren sollte.

Aber schon vorher, als Finanzminister, war Schmitz zum Pionier einer aktiven Öffentlichkeitsarbeit geworden, wenn er, seinen Helfer Kurt Bergmann zur Seite, in eigenen Broschüren den Steuerzahler über seine Rechte aufklärte -oft zum Mißvergnügen so manches Finanzbeamten -, wenn er auf Messen in Ausstellungen seines Ministeriums Rechenschaft über die Verwendung der Steuergelder ablegte oder, am grünen Wimpel erkennbar, auch unterwegs für jeden Fragenden eine Antwort bereit hatte. [ ]

Widerspruch im eigenen Lager konnte Wolfgang Schmitz nie davon abhalten, zu sagen und zu tun, was er für richtig befand [ ] Nr. 22 /28. Mai 1998

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