Eric Hobsbawm zum Nachlesen

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Zwei Bände der Wiener Vorlesungen dokumentieren Gedanken und Reflexionen.

Die Historiker Ernst Wangermann, Jürgen Kocka, Gerhard Botz und Hubert Christian Ehalt ehren in "Geschichte: Möglichkeit für Erkenntnis und Gestaltung der Welt“ ihren großen Kollegen Eric J. Hobsbawm, indem sie unterschiedliche Facetten seines Lebens und Werkes beleuchten. Gerhard Botz stellt Hobsbawms Autobiografie detailliert seinem Lebenswerk gegenüber, Hubert Christian Ehalt ordnet den Historiker und sein Werk in die Geschehnisse der wissenschaftlichen Welt ein. Ernst Wangermann betont Hobsbawms politischen Einsatz und die Auswirkungen dieses Engagements auf seine Forschungen, und Jürgen Kocka würdigt den weitreichenden Einfluss des Ausnahmehistorikers auf die Geschichtswissenschaft.

In "Kunst und Kultur am Ausgang des 20. und am Beginn des 21. Jahrhunderts“ reflektiert Hobsbawm präzise den Wandel der Kunst- und Kulturszene des ausgehenden 20. Jahrhunderts angesichts der Möglichkeiten der technischen Reproduktion der Kunst und dessen gesellschaftliche Ursachen. Der Sozialhistoriker Hubert Christian Ehalt zeigt die sozialen und kulturellen Ursachen und Entwicklungen einer Emanzipation der Künste von traditionsgebundenen Themen, Methoden, Darstellungs- und Repräsentationsformen. Die Autoren beantworten die Frage, was heute noch als Kunst bezeichnet werden kann, beleuchten den Entwicklungsprozess des Kulturbegriffs im Spannungsfeld von Tradition und Traditionsbruch und werfen einen visionären Blick auf zukünftige Kulturbedürfnisse und -erwartungen. 

Geschichte: Möglichkeit für Erkenntnis und Gestaltung der Welt

Wiener Vorlesungen, Band 138,

Picus, 80 S. geb., 8,90 E

Kunst und Kultur am Ausgang des 20. und am Beginn des 21. Jh.

Wiener Vorlesungen, Band 61,

Picus, 88 S., geb., 8,90 E

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