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Es geschah am 10. September

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Ein strahlend schöner Tag! Von der Anhöhe von St-Germain-en-Laye, aus einer bequemen Villa, einem Eckzimmer nach Osten und Norden, zweiter Stock — sah ich den 10. September 1919 erwachen. Rot stieg die Sonne aus dem flimmernden Dunst, der über Paris lastet, hinter dem Mont Valerien hervor. Der Eiffelturm reckt seine hysterische Spitze in die blaue Luft...

Für uns, (,österreichische Delegierte bei den Friedensverhandlungen in Saint-Germain“, bedeutet der Tag vorerst das schlechte Ende viermonatiger Internierung auf der schönen Terrasse, die den „Roi-Soleil“ zur Welt kommen sah — hinter Stricken, Gittern, Gendarmerieposten —, einer Internierung, die von höflichen Ueber- wachungsoffizieren mit größter Courtoisie durchgeführt wird, die aber jeden persönlichen Verkehr mit den maßgebenden Machthabern und mit der Oeffentlichkeit ausschließt. Der 10. September bedeutet das Ende der sogenannten Friedensverhandlungen, die vom „Frieden" und vom „Verhandeln" gleich weit entfernt waren. Waffenruhe war ohnehin eingetreten, wahrer Friede kann nicht aus einseitigen Diktaten hervorgehen, und unser „Verhandeln" bestand darin, daß uns zum ersten Male am 2 Juni, dann, mit einigen Modifikationen, am 20. Juli und schließlich am 2. September die Friedensbedingungen der alliierten und assoziierten Mächte zugestellt wurden. Wir haben unsere Proteste und Einwendungen in die Form möglichst gewandter, möglichst überzeugender, möglichst vorsichtiger und mit der Siegerpsychose rechnender Denkschriften gebracht, alle denkbaren wirtschaftlichen, politischen, humanitären Argumente geltend gemacht, und wir mußten dann auf den Erfolg — warten. In der Zwischenzeit wurden Spezialnoten abgefaßt, statistisches, technisches, geschichtliches Material geliefert usw. Eifrige Gespräche mit den anscheinend einsichtsvollen Ueberwachungsoffizieren, die versprachen, unseren Standpunkt — wenn irgend möglich (!) — an den hohen zuständigen Stellen geltend zu machen /U dann wieder banges- Warten Mit den maßgebenden Staatsmännern, mit den Machthabern der Welt, war jeder unmittelbare Gedankenaustausch ganz und gar unmöglich. Die sogenannte „Friedepsverhandlung“ war also nichts als ein dreimaliger Austausch von Satzschriften. Daß wir zu diesem Zweck in Saint- Germain eingesperrt werden mußten, war so eine Art modernen kaudinischen Joches. Aus diesem Verhandeln konnte sich eine Willensübereinstimmung, eine Vereinbarung, ein Vertrag über den Frieden schon nach der Art des Verhandelns unmöglich ergeben. Einige Aenderungen, einige Milderungen an den voreingenommenen und hartnäckig festgehaltenen Diktaten der Sieeer durchzusetzen, war das Beste, was man erhoffen konnte.

Der 10. September bedeutet also für uns die Annahme des durch harte Mühen in wenigen Punkten wenig gemilderten Friedensdiktates. Auf die Nachricht, ob der Reststaat des zertrümmerten alten Oesterreichs das Diktat annehmen wird oder nicht, hatten wir in Saint- Germain allerdings bange und aufgeregt gewartet. Am 6. September hatte der Hughes-Apparat die Nachricht vom Beschluß der Oesterreichi- schen Nationalversammlung gebracht: „Die Nationalversammlung erwartet, daß die in der Antwort gegebenen Zusicherungen von den Mächten erfüllt werden, sie sieht in dem Völkerbund jene Instanz, die berufen sein wird, auch unserer Republik ihr Recht wiederzugeben und dauernd zu sichern, und beauftragt den Kanzler, den Friedensvertrag zu zeichnen.“

Für die Arbeiter in Saint-Germain, die all die vernichtenden, logisch, politisch, wirtschaftlich unhaltbaren Friedensbedingungen von nahe besehen und bis in alle Konsequenzen durchgedacht hatten, für uns, deren Proteste und Gegenvorstellungen nur magere Erfolge gezeitigt hatten, deren Argumente im übrigen verworfen wurden oder unbeachtet blieben, für uns wirkte die Annahme der Friedensdiktate — trotz allen Verständnisses für den Zwang des Hungers — erschütternd und erbitternd! Wir empfanden die Bitternis beim Einlangen der Nachricht vom Beschlüsse der Nationalversammlung vom 6. September und bei dessen getreuer Mitteilung an den Obersten Rat in der Note vom selben Tage. Hiermit waren die Würfel gefallen! Die Unterfertigung des Vertrages, nach der Rückkehr des Staatskanzlers Dr. Renner aus Wien am

9. September, war für uns nur noch eine Formalität, keine Sensation. Uns bedeutete der

10. September nichts als das bittere Ende ehrlicher Arbeit und die Heimreise. — „Dejeuner de couleuvres!“ habe ich am Vorabend einem unserer Ueberwachungsoffiziere geantwortet, der mir von der bevorstehenden „solennite“ sprach.

Trotzdem ruft mir das Morgenlicht des 10. September wieder alles das vor die Seele, was ich — im Kreise vieler geschätzter Mitarbeiter, vielleicht auch einzelner „Mitsitzer“ und „Herumsteher“ — in den vier Monaten Saint-Germain durchlebt hatte. Mein Eckzimmer mit der schönen Aussicht hat mancherlei mit angesehen. Da arbeitete ich viele Nächte durch.. . vor dem Ostfenster in der Ferne strahlt der Feuerschein der Welthauptstadt — und hinter dem Nordfenster, in den üppigen Gärten, schlagen die Nachtigallen. Oft kam aus einer Nachbarvilla frohe Walzermusik — während ich fieberhaft nach überzeugenden Argumenten, nach ergreifenden Akzenten rang, um in der Heimat die unterjochten Stammesbrüder vor ihrem Schicksal zu bewahren, um die Einheit und Lebenskraft des österreichischen Volkes möglichst zu erhalten. Ringsum an allen Wäfiden ist das Zimmer austapeziert mit den Generalstabskarten der Grenzgebiete um das neue Oesterreich herum. Da sind in verschiedenen Farben alle unsere verschiedenen Wünsche ersichtlich — der ursprüngliche Standpunkt der Vereinigung aller von Deutschen besiedelten Gebiete des alten Oesterreichs — dann die erste — dann die weiteren Rückzugslinien — schließlich die von den Siegern diktierten Grenzen, die so rücksichtslos geschichtliche, völkische, geistige und wirtschaftliche Zusammenhänge zerrissen haben.

Was haben wir in den vier Monaten fieberhafter Tag- und Nachtarbeit, was haben wir eigentlich, im Schlußergebnis, durchgesetzt?

Im Norden: die Belassung bei Niederösterreich vom Gebiete bei Hohenau bis Bernhardstal, welche Gebiete samt einer wichtigen Zuckerfabrik nach den Plänen der Alliierten abgeschnitten werden sollten. — Im Osten: die Vereinigung mit dem deutschen Burgenland, von dem uns dann wieder Stadt und Gebiet Oedenburg, im Widerspruch zu den ohnehin so mageren Zugeständnissen des Friedensdiktats, abverhandelt wurden — dann: statt des Marburger Gebietes bis zur Pacherngrenze und des Abstaller Beckens, die schöne deutsche Stadt Radkersburg — dann, ein schöner Erfolg: die Volksabstimmung in Kärnten! Dieses Land sollte uns auch glattweg entrissen und den Jugoslawen geschenkt werden; die in Saint-Germain erkämpfte Volksabstimmung hat dann, am 10. Oktober 1920 (!), das liebe Kärnten dem Heimatverband erhalten. Dieser Erfolg bildet das schönste Ehrenblatt in den Erinnerungen an meine dienstliche Laufbahn.

Schließlich: Für Südtirol, dessen Freiheit bis zur Sprachgrenze in eingehenden Denkschriften, flammenden Protesten und Studien verteidigt, erfleht, gefordert wurde, ist nichts erzielt worden als die bindende Erklärung, daß gegenüber den neuen Italienern deutschen Stammes „in bezug auf ihre Sprache, Kultur und wirtschaftliche Interessen eine weitgehend liberale Politik angewendet werden soll". Diese magere Erklärung hat allerdings durch die Vorschriften über den Minderheitenschutz im Vertrage selbst und später durch den bekannten Beschluß des Völkerbundrates vom September 1922 einen positiven Inhalt erhalten, sie ist aber auch alles, alles, was sich gegenüber den Versprechungen, die den Italienern für ihren Eintritt in den Krieg im londoner Vertrag gemacht und besiegelt worden waren — durch heiße, fieberhafte Arbeit durchsetzen ließ. Kürzlich allerdings — und das Geständnis schnürt die Kehle und erbittert die Seele — ist auch dieser magere Erfolg, gegenüber der geschickten, zielbewußten Diplomatie Italiens, verleugnet und preisgegeben worden!

Was sonst noch in Saint-Germain erreicht worden ist, fällt nicht auf politisches, sondern auf wirtschaftliches Gebiet. Hervorzuheben ist die Nichtvalorisierung der österreichischen Schulden und die unterbleibende Beschlagnahmung und Liquidierung österreichischen Eigentums in den anderen Sukzessionsstaaten nach Artikel 267, welche schönen Erfolge auf das reiche Arbeitskonto meines Kollegen, des Sektionschefs Dr. Schüller, zu schreiben sind.

Geringe Verbesserungen des vernichtend schlechten Friedensdiktats sind also das Saldo viermonatiger Arbeit in Saint-Germain. Wie bittere Vorwürfe sehen mich von den Wänden ringsum die Landkarten des alten Oesterreichs an. Lauter weit über die deutschen Sprachgebiete zurückgedrängte Grenzen, eine ganz unmöglich scheinende Gebietsformation!

Die Unterfertigung des Friedensvertrages war eine Art Volksfest. Ganz Saint-Germain war auf den Beinen. Großes Truppenaufgebot, Militärspalier, ein umfangreicher Service d’ordre, Kanonendonner, Militärmusik. In Redingote und hohem Hut verlasse ich mein elegisches Arbeitszimmer. Die meisten Delegierten sind schon abgereist. Staatskanzler Dr. Renner ist gestern aus Wien zurückgekehrt; er wurde dort von der Nationalversammlung zum Unterschreiben des unglückseligen Vertragsinstrumentes verurteilt. Stattliche Militärautos fahren am Gittertor unserer Villa vor. Die Ueberwachungsoffiziere holen uns ab. Durch Militärspalier, hinter dem sich eine neugierige, durchaus nicht feindselige Menschenmenge drängt, geht es zum Schloß von Saint-Germain, dessen ehrwürdiger Renaissancebau vor dreieinhalb Jahrhunderten einen anderen, allerdings billigeren. Vertragsabschluß erlebt hat. Wir verlassen die Wagen, die Fanfaren schmettern das „garde ä vous“, die militärische Ehrenbezeigung, eine Ehrung, die — wie die Be wachungsoffiziere uns eindringlich erklären — den deutschen Besiegten nicht widerfahren war, die Nuancierung soll uns ganz besonders schmeicheln! Im Saale die Großen der Welt; Wilson, der Allmächtige, ist schon abgereist. Der gewaltig Clemenceau ist die interessanteste Figur. Er eröffnet die Sitzung: Die Verhandlungen (!)

mit Oesterreich, betreffend ein Einverständnis über den Friedensschluß sind beendet. — ... Im Namen der alliierten und assoziierten Mächte lade ich den Kanzler Renner ein, den Vertrag unterzeichnen zu wollen.“ Dr. Renner setzt sich mit einem kräftigen Atemzug zum kleinen Subskriptionstisch in der Mitte des Saales. Einige Tagesblätter haben später erzählt, er habe mit einem Seufzer unterschrieben. Wer hätte ihm das verargen können?

Die elegante Figur des amerikanischen Staatssekretärs Polk ist die nächste, die zum Subskriptionstisch eilt. Für Großbritannien unterschreibt Lord Balfour, denn auch Lloyd George, der Vielgefürchtete, war schon der Sommerhitze gewichen. Begreifliches Selbstbewußtsein und die Pose der Schlichtheit beherrschen die Gesten des großen Clemenceau. Nach ihm unterschreibt der seither verstorbene sanfte Außenminister Pichon, dann kommt Andre Tardieu mit gesuchter Eleganz. — „Ihr Gegenstück", hatte mir ein Ueber- wachungsoffizier gesagt, „Ihr Pendant, die che- ville ouvriere des Vertrages vom Siegerstandpunkte wie Sie von jenem der Besiegten!“ „Pardi, wir brauchen uns beide nichts darauf einzubilden, er aber noch viel weniger als ich!“ Noch weniger stolz braucht der französische Finanzminister L. L. Klotz auf das Werk der „Clauses financiėres" zu sein. Diese und meine späteren Zusammenstöße mit Herrn Klotz während meiner Tätigkeit als Gesandter in Paris lassen es vielleicht verzeihlich erscheinen, wenn ich beim jüngsten . .. Verschwinden dieses Mannes an das Walten strafender Gerechtigkeit denken mußte.

Den meisten Staatsvertretern ist es nur um die möglichst rasche Erledigung einer Formalität an einem sehr heißen Sommertag zu tun. Interesse, Befriedigung und Siegerstimmung sehen wir nur bei den Italienern, mit Außenminister Tittoni an der Spitze, dann bei den Vertretern der Nachfolgestaaten. Für mich persönlich hat es eigene Pikanterie, daß bei der jugoslawischen Vertragssignatur die Unterschrift des Dr. Ivan Zolger figuriert, meines langjährigen Kollegen und Karriererivalen, der unseren Wettlauf im Staatsdienst des alten Oesterreichs schließlich, gegen Ende des Krieges, durch die Ernennung zum Minister und Rat der Krone Seiner Majestät des Kaisers gewonnen hatte — jetzt, kaum mehr als ein Jahr später, unterschreibt er als Sieger über dieses selbe Oesterreich den Vertrag, der dessen Zertrümmerung besiegelt. Ihm gegenüber bin ich stolz auf meinen bescheidenen Platz.

Mein Nachbar zur Rechten — der am tiefsten unten sitzende Vertreter der Sieger — ist der griechische Gesandte in Paris, Athos Romanos; vor acht Jahren saßen wir gerade so nebeneinander bei einem offiziellen Frühstück, am Quai d’Orsay, beim damaligen Außenminister — Raymond Poincare! Wir tauschen Wiedersehens- und Höflichkeitsphrasen. Hinter uns wimmeln Reporter, die Autogramme sammeln; im Zuschauerraum, trotz der Hitze, unter modernen Hüten einige recht hübsche Damen. Die scharfe Stimme des Präsidenten fragt, ob irgend jemand Bemerkungen vorzubringen habe Pas d’observations —

la seance est levee!"

Bei der Rückfahrt dasselbe Zeremoniell. Die ehrenvolle Ehrenbezeigung. Militärspalier, Kavallerieabteilungen auf den Plätzen, große

Menschenmengen... Dann biegen unsere Autos in die wohlbekannte Villengasse, wo unsere viermonatigen Arbeitsstätten liegen.

Sehr herzlich empfehlen sich unsere Ueber- wachungsoffiziere. Sie haben sich die ganze Zeit hindurch bemüht, uns den Aufenthalt möglichst erträglich zu machen, unsere Gegenschriften pünktlich weiterzuleiten und, in ihrem bescheidenen Wirkungskreis, auch mündliche Vorstellungen bei den zuständigen Stellen vorzubringen. Der Kommandant der Militärmission, der gute Kommandant Bourgeois, will mir die Hand reichen. Das war nämlich den Offizieren bisher verboten. Erst nach der Unterfertigung ist es ihnen erlaubt. Ich grüße höflich: „Danke vielmals, mein lieber Kommandant“ ... und eile in mein Zimmer hinauf.

Die Sonne steht im Mittag, strahlend ober dem strahlenden Baris. Durch1 die Gärten hort man noch militärische Hornsignale, Jubel des Volkes, Kommandorufe, schnaubende Autos, die Klänge der Marseillaise. Mein Arbeitszimmer ist in Licht gebadet... „Also so ... gerade so ist alles gekommen — und zu Ende gegangen!" Ich wende mich zu meinen zwecklos gewordenen Landkarten an der Wand und denke unwillkürlich an andere Landkarten, die auch, und zwar vor fünf Jahren, nach dem Verbrechen von Sarajewo, zwecklos geworden sind. Das waren die Grenzen der Vereinigten Staaten von Großösterreich zu den Plänen des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand. Werde ich es erleben, werden wir es erarbeiten, daß die Grenzen auf den Landkarten sich, unverzerrt durch Waffengewalt, nach Kultur und Wirtschaft richten und nur bedeuten, daß die Völker so vereint und so getrennt am besten, fruchtbarsten, friedlichsten Zusammenarbeiten? — Langsam beginne ich, die Karten von der Wand zu lösen. Die Reißnägel sind tief in das Mauerwerk getrieben, ich nehme mein Taschenmesser zu Hilfe. Zuerst fällt die Karte der Sudetenländer, des Böhmerwaldgaues, Znaimer Kreises — dann rechts, ostwärts herum längs des Burgenlandes, südlich durch die verstümmelte Steiermark — dann springen die Reißnägel an den Karawanken, ein frohes Gefühl und der Gedanke: Gott, gib deinen Segen für die Volksabstimmung!" und dann — westwärts nach Südtirol: . .. Die Italiener deutschen Stammes sollen in bezug auf Sprache, Kultur und wirtschaftliche Interessen eine weitreichend liberale Politik erfahren ... und mit diesem Zugeständnis wurden sie, bis zum Brennerpaß, „wie Steine auf einem Brett“ der Fremdherrschaft zugeschoben. Bei der Salurner Klause will der Reißnagel nicht weichen, der Kopf springt ab, die Spitze schneidet mich durch den Finger...

Wenn einst die Völker sich verstehen werden, dann erst — in ferner Zukunft — tagt das Morgenrot von Recht und Freiheit.

Draußen in der blauen Luft stoßen Schwalben in sicherem Flug der Sonne und Zukunft entgegen.

Vierzig Jahre sind seither vergangen. Die Erdenbewohner haben sich in dieser Zeit umgestaltet wie wohl noch kaum in einem Jahrhundert. Einen zweiten Weltkrieg haben die

Völker durchgehalten, harte Jahre voll von Bitternissen, Greueln, Grausamkeit, Blut und Schmerzen, Unrecht und Unfreiheit.

In schwerer ernster Arbeit, allen Entbehrungen zum Trotz, hat sich Oesterreich mit recht-

schaffenem Bemühen aus all dem Elend emporgerungen — in eine Heimat des Rechtes und der Freiheit.

Denken wir dabei an unsere Brüder zwischen Brenner und Salurner Klause?

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