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Religiöses Schrifttum
Der Traum des Gerontius Von John Henry New man.'Aus der Reihe: Zeugen des Wortes. 3. Auflage. Verlag Herder, Freiburg 1952. 47 Seiten.
In der Übertragung von Theodor Haecker wird uns hier die noch immer zu wenig bekannte einzige Diditung des genialen englischen Kardinals dargeboten. Haecker nennt es „ein Büchlein vom rechten christlichen Sterben“ und hält sie für „die klassische Diditung der neueren Zeit“.
Das Dankgebet der Kirche. Von Georg Josef Strangfeld S. J, Aus der Reihe: Zeugen des Wortes. 2. Auflage. Verlag Herder, Freiburg 1952.-95 Seiten.
Diese Auswahl aus den lateinischen Präfa-tionen des christlichen Altertums umfaßt nicht weniger als 76 Dankgebete der Kirche in Übersetzung. Wir staunen über den Reichtum an Präfationen der damaligen Zeit. Die Texte sind bestimmt zur besinnlichen Lesung für den Christen,
Gebete der Urkirche. Von Ludwig A. Win-terswyl. Au6 der Reihe: Zeugen des Wortes. 2. Auflage. Verlag Herder, Freiburg 1952. 79 Seiten.
Es tut gut, um da6 Beten der Urkirche zu wissen. Die vorliegende Auswahl bietet uns Gebetstexte, die vornehmlich beim Gottesdienst gebraucht wurden, angefangen von der „Zwölfapostellehre“ (um 100) bis zu Athanasius. Selbst einige Papyrustexte sind aufgenommen.
Lebendiges Wort. Ein Katechismus — Werkbuch. Von Johannes K 1 e m e n t. Verlag Herder, Wien. 1. Teil: Die Gotteslehre. 72 Seiten, illustriert von akademischem Maler Karl Engel.
Einer unserer besten Religionslehrer legt aus jahrzehntelanger Erfahrung einen Teilentwurf zu einem Werkbuch für den Katechismusunterricht vor. Zur Grundlage wurde das biblisch-geschichtliche Lehrverfahren genommen. Besonders angenehm berührt, daß jedes Lehrstück christozentrisch ausgerichtet ist. Die erklärenden Zeichnungen überraschen durch ihre wohltuende Anschaulichkeit. Wir sagen Verfasser und Verlag freudigen Dank.
Eine Quelle der Kraft. Vom Bittgebet, das Berge versetzt. Von CM. de H e r e d i a S. J. Im Marianischen Verlag der Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck. 330 Seiten.
Abt Eugen Fiderer hat dieses Werk nach der 3. Auflage der spanisdien Originalausgabe übersetzt und damit unserem Volk einen
Dienst erwiesen. In gemeinverständlicher Weise werden die Grundlagen des Bittgebetes aufgezeigt und an die 200 Seiten füllen Beispiele aus dem Leben, die die bergeversetzende Macht des Gebetes, das in der rechten innerlichen Haltung gesprochen wird, erweisen.
Mysterien Christi. Frühchristliche Hymnen aus dem Griechischen übertragen. Von Thomas Michels. Verlag Aschendorff, Münster, Westfahlen. 76 Seiten.
In ausgewogener Übersetzung reicht uns der Gelehrte aus Maria-Laach eine Lese der kostbarsten altchristlichen Gesänge. Die Mehrzahl stammt von Gregor von Nazianz.
Ehe und Familie durch Christus. Von Heinrich Jansen C r o n. F.-H.-Kerle-Verlag, Heidelberg. 63 Seiten.
Es ist nicht mehr verwunderlich, daß so viel über die christliche Ehe geschrieben wird. War 6ie doch seit Jahrhunderten nicht in einer solchen Gefährdung wie heute. Drum hat jede Schrift ihre Berechtigung, die der Welt das Hochbild der christlichen Ehe vor Augen führt.
Die Einheitslieder der österreichischen Bistümer. Authentische Gesamtausgabe. Herausgegeben vom Institutum liturgicum, Salzburg. 164 Seiten.
Nun ist der langersehnte Einheitsliederkanon endlich da. Im Auftrag der österreichischen Bischofskonferenz hat ihn eine Sonderkommission von Fachleuten In jahrelanger Arbeit fertiggestellt. Damit wurde eine wirklich große Tat gesetzt, die sich in den späteren Jahrzehnten erst richtig auswirken wird. Die Bischöfe haben verfügt, daß in jedem neuerscheinenden Diözesangebetbuch dieser Pflichtkanon enthalten sein müsse. Von dort an ist er für die betreffende Diözese verpflichtend.
Vom religiösen Frohsinn. Von P. Daniel C o n s i d i n e. Ars-sacra-Verlag, München, 121 Seiten.
In geschmackvoller Leinenausgabe wird dieses schmale Bändchen des bekannten englischen Jesuiten vielen, die nach echter Gläubigkeit streben, eine beglückende Begegnung werden. Theodor Blieweis
Windung der Freudsc'nen Triebmechanik und des Adlerschen Soziologismus, die von Frank! beide als Nihilismen unserer Zeit entlarvt werden, durch die Logotherapie, die Heilung vom Geiste her, durch die Erziehung zur Verantwortlichkeit, verdient immer wieder in Frankls- Denken und Heilen hervorgehoben zu werden. Wenn angesichts der Netauflage noch ein Wunsch offenbleibt, so wäre der, daß der Autor in einer seiner kommenden Arbeilen sich einmal ausführlich mit der Problematik C. G. Jungs auseinandersetzt.
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