Auf der Jagd nach spektakulären Schnappschüssen gehen Menschen lebensgefährliche Risiken ein. Selfies sind tödlicher als Hai-Angriffe. Erste Tourismusregionen greifen nun durch.
Unter Erzherzogin Maria Theresia wurde das österreichische Schulsystem von Grund auf reformiert. Doch wer galt in der Habsburgermonarchie als „gute Lehrkraft“? Eine Spurensuche anlässlich des Welttages der Lehrinnen und Lehrer am 5. Oktober.
Schönheitsmedizinische Maßnahmen erfreuen sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit. Der von sozialen Medien befeuerte Selbstoptimierungstrend ist nur einer der Auslöser.
Dünne Menschen wissen, dass sie nur ein paar Kilogramm von den hämischen Kommentaren trennen, die sie dicken Menschen zukommen lassen, schreibt die Autorin Rhea Krčmářová. Ein Essay über eine Rangordnung, die am Ende allen schadet.
Übergewicht gilt in den Augen vieler als moralische Verfehlung. Hat das religiöse Konzept der Völlerei Mitschuld daran? Über die neue Abnehmspritze Ozempic, die eine alte Debatte wieder aufleben lässt.
Noch immer werden Menschen mit Behinderungen von der Politik zu wenig beachtet – und im Wahlprozess selbst ausgegrenzt sowie mangelhaft informiert. Wieso es mehr als nur Rampen bräuchte, um die anstehende Nationalratswahl am 29. September barrierefrei zu gestalten.
Einrichtungen wie die inklusive Ambulanz der Barmherzigen Brüder in Wien bieten für Menschen mit Behinderungen kompetente medizinische Versorgung. Das Gesundheitswesen insgesamt muss aber inklusiver werden.
Oberösterreich ist das stärkste Bundesland im österreichischen Schachsport, zählt die meisten Vereine und Mitglieder und stellt mit dem ASV Linz den aktuellen Meister der Schach-Bundesliga.
Aus Angst vor dem nächsten Wahldebakel geht dieser Tage der blinde Aktionismus um. So mancher Politiker sieht die „Sicherheit“ in Gefahr. Zurecht? Ein Gespräch mit dem Kriminal-Soziologen Reinhard Kreissl.
Mobbing, Depressionen, Leistungsdruck: Ein Wiener Verein setzt mit interaktiven Workshops an Schulen auf Prävention statt Reaktion. Eine Reportage anlässlich des Suizidpräventionstags am 10. September.
Über berührende Social-Media-Beiträge werden massenhaft Leute auf Plattformen wie GoFundMe geleitet und zum Spenden angeregt. Aber wie werden diese Privatinitiativen auf ihre Authentizität überprüft?
Frauen sind fürsorglich, Asiaten schlau, Jamaikaner athletisch. Der Forscher Alex Czopp erklärt im Interview, dass positive Vorurteile negative Folgen haben können.
Die Amerikanerin Samantha Deddeh gewann den Redewettbewerb am Forum Alpbach mit einem Poetry Slam über ihre Identität als Assyrerin und Chaldärin, die in den Vereinigten Staaten aufwuchs. Wir bringen die Rede auf Deutsch und Englisch.
Das Europäische Forum Alpbach ist nicht nur Einigkeit: Das zeigte das Fußballturnier der Alpbach-Clubs am Samstag. Vielfalt wurde anschließend beim Internationalen Bazar gefeiert.
Das Europäische Forum Alpbach ist anders als andere Foren. Das Tiroler Bergdorf bietet einmalige kulinarische Schmankerl, vor allem was den Alkohol betrifft. Nur vor einer Spezialität sollte man sich schützen.
Wo liegen die Wurzeln der Debatte rund um die „Tradwife“? Eine Zeitreise durch den FURCHE-Navigator macht klar: Der Begriff ist neu, doch der Streit tobt schon seit Jahrzehnten.
Der Alpbacher Hausberg Gratlspitz eignet sich hervorragend für Wanderungen. Einige Alpbacher Stipendiaten versuchen, ihn nach einer langen Diskussionsnacht um 4 Uhr in der Früh zu besteigen. Die Reise führt von Kühen und Liebschaften zu Kaiserschmarren und Eierlikör.
Die Streetworker von „Rettet das Kind Wien“ versuchen gewaltbereite Jugendliche zu erreichen. Im Interview erklärt Geschäftsführer Christian Reiner, warum es heute so einfach ist, junge Menschen zu instrumentalisieren.
In der Klimaoase finden armutsbetroffene Menschen Schutz vor den heißen Temperaturen, dem Hunger und der Einsamkeit. Eine Reportage über ein Caritas-Projekt, das Abkühlung bringt.
Der Autor Georg Gaugusch hat jener sozialen Schicht nachgefühlt, die Wien im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur Metropole gemacht hat: dem jüdischen Bürgertum. Nun sind der dritte und vierte Band seines Werks „Wer einmal war“ erschienen.
Die Aufregung um Imane Khelif zeigt: Das Interesse am fairen Sport ist mit den Rechten der Sportlerin nicht ganz in Einklang zu bringen. Plädoyer für eine pragmatische Sichtweise.
Am Mittwochabend wurden die mit Vorfreude erwarteten Wien-Konzerte des amerikanischen Weltstars wegen Terrordrohungen abgesagt. Dass gerade die Shows von Taylor Swift betroffen sind, ist traurige Ironie. Die Kulturwissenschaftlerin Christina Schuster liefert eine Einordnung.
Das Leben ist nicht kompliziert, sagt der fast hundertjährige Friedrich Sallinger. Er erzählt von seiner Jugend im Krieg, seiner Liebe zum Lesen und von der Frau, die einfach anders war.
Heutige Menschen sind sich selbst die letzte Instanz. Doch in der Not wenden sich viele an Gott. Der Theologe Hans-Joachim Höhn erklärt, inwiefern Gottvertrauen noch zeitgemäß ist.
Viele Menschen misstrauen wissenschaftlichen Expertinnen und Experten sowie Institutionen generell. Dafür gibt es mehrere Gründe. Ist Selbstüberschätzung einer davon? Laut der Soziologin und Politikwissenschaftlerin Anna Durnová ist die Pluralisierung des Wissens aus den Fugen geraten.
Wer sind die Menschen, die das gesellschaftliche Gefüge zusammenhalten? DIE FURCHE holt in einer Porträtreihe in unregelmäßigen Abständen sogenannte Systemerhalter(innen) vor den Vorhang.
Hunderte Millionen schalten bei Olympia den Fernseher ein. Warum fasziniert uns Sport so? Und welche philosophischen Perspektiven gibt es auf ihn? Sportethiker Paul Tarmann über Fairness und Spielfluss.
Schweiß, Muskeln, Schmerz: Anders als online und in der Berufswelt regiert bei den Olympischen Spielen der menschliche Körper. Das fasziniert und provoziert. Eine Geschichte von Frauen-, trans* und behinderten Körpern bei Olympia.
Russische Soldaten nutzen sexuelle Gewalt systematisch als Unterdrückungsinstrument in der Ukraine. Frauen und Mädchen im Alter von vier bis 83 Jahren erlebten schockierende Übergriffe und berichten von anhaltender Gewalt.