Aus Solidarität mit Fukushima-Opfern

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Elf Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace haben am Dienstag den Mount Fuji im Osten Japans bezwungen. Mit im Gepäck hatten sie handgeschriebene Botschaften, die sie aus Solidarität mit den Opfern der Reaktorkatastrophe von Fukushima, am Gipfel in einer Höhe von 3776 Metern befestigten. Am 11. März ist es genau ein Jahr her, dass Japan vom schwersten Erdbeben seiner Geschichte erschüttert wurde. Der dadurch ausgelöste Tsunami führte im Atomkraftwerk Fukushima zur größten nuklearen Katastrophe seit Tschernobyl. Die Aufräumarbeiten im Gebiet rund um das AKW gehen nur schleppend voran: Gerade einmal fünf Prozent des Schutts sind bisher beseitigt. Um eine weitere Verseuchung durch das Meer zu verhindern, haben die Behörden beschlossen, den Meeresboden vor Fukushima mit einer Betondecke abzudichten. Mit der Aktion in luftiger Höhe fordert Greenpeace erneut den Ausstieg aus der Atomkraft. (Win)

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