Als sie 1951 im "Haus Frieden“ in Imst ihren Dienst antrat, wurde Maria Weber zur ersten SOS-Kinderdorf-Mutter der Welt. 1957 wechselte die Burgenländerin in die Hinterbrühl und blieb dort mehr als 20 Jahre lang. Die als tiefgläubig bekannte Frau hat bis zuletzt betont: "Ich würde es sofort wieder machen!“ In all den Jahren zog sie 20 Kinder groß. Mit ihnen sowie ihren Enkeln und Urenkeln stand sie bis zuletzt in Kontakt. 1977 ist sie in Pension gegangen und lebte im "Mütterheim“ für pensionierte SOS-Kinderdorf-Mütter, wo sie am 30. November im Alter von 92 Jahren gestorben ist.
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