Die Jugend gibt es nicht, sie ist heterogen, wie Jugendforscher immer wieder betonen (müssen), wenn allzu schnell und zu gerne griffige Attribute einer ganzen Generation umgehängt werden, wie "Generation X" oder "Generation iPod" usw. Dennoch will eben jede Elterngruppe wissen, wie ihr Nachwuchs tickt, der gerade anfängt, sein Leben selbst zu gestalten. Aufschlüsse gibt die Jugend-Wertestudie, die erstmals 1990/91 durchgeführt wurde. "Lieben, Leisten, Hoffen" (2006) heißt die letzte Wertestudie, für die 1231 junge Menschen zwischen 14 und 24 Jahren befragt wurden. Einige zentrale Ergebnisse wurden in unten folgenden Grafiken herausgegriffen. (bog)
Lieben, Leisten, Hoffen.
Die Wertewelt junger Menschen in Österreich. Von Christian Friesl, Ingrid Kromer, Regina Polak (Hg.) Czernin Verlag, Wien 2008, 328 S., brosch., e 20,-
