Später Mütter und Buchtipp

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Es gibt immer mehr Frauen, die sich erst um die 40 für die Mutterrolle entscheiden. Das Alter bei der ersten Geburt nimmt zu: Waren Frauen 1991 beim ersten Kind durchschnittlich 27 Jahre alt, waren sie 2008 schon fast 30 Jahre alt (Quelle: Statistik Austria). Auch die Zahl Spätgebärender steigt an, ob diese Frauen nun das erste Baby bekommen oder ein weiteres, geht aus der Statistik nicht hervor: 2001 waren 1663 Frauen älter als 40 Jahre alt, 2008 um über 1000 mehr (2716 Frauen). Die Zahl der Gebärenden zwischen 35 und 40 Jahren steigt ebenso stark an, während jene Gruppe der Frauen zwischen 30 und 35 Jahren in etwa gleich bleibt, die Zahlen in den Altersgruppen darunter eher abnehmen.

Die Chancen und Risiken einer späteren Mutterschaft (Elternschaft) hat die Autorin Petra Fosen-Schlichtinger in ihrem Buch „Vom Glück, spät Mutter zu werden“ aufgezeigt. Sie wurde selbst erst spät Mutter eines Sohnes. Ihr Resümee: „Späte Mütter, so bin ich überzeugt, sind Frauen, die bereit sind, sich in der Lebensmitte noch einmal auf gänzlich Neues einzulassen, ein Kind zu bekommen und die Rolle der Mutter zu übernehmen. Dazu gehört Mut!“ (bog)

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