Die über 30 österreichischen Spitäler von katholischen Orden und der evangelischen Diakonie sind in zahlreichen Bereichen der Spitzenmedizin und neusten medizinischen Forschung und ihrer Anwendung führend, auch international. Nur ein Beispiel: Der Nieren- und Dialyse-Experte Peter Kotanko leitete für ein Jahr (2005 bis 2006) das Forschungslabor des renommierten New Yorker Renal Research Institute, ehe er wieder zu den Barmherzigen Brüdern in Graz zurückkehrte, wo er Oberarzt der Dialysestation ist.
Hier einige Zahlen, welchen Anteil die Ordenskrankenhäuser an den gesamten medizinischen Spitzenleistungen in Österreich einnehmen. (Die Zahlen stammen aus dem Jahr 2003):
So werden 27 Prozent aller Brustkrebsoperationen in Spitälern mit konfessionellen Trägern durchgeführt; 26 Prozent aller Dickdarm und Mastdarmkarzinom-Operationen; 25 Prozent aller chirurgischen Eingriffe an der Schilddrüse; 22 Prozent der Hüft- und Kniegelenksendoprothesen; 22 Prozent aller Magenoperationen; 21 Prozent aller akuten Herzerkrankungen werden in Ordensspitälern behandelt; 18 Prozent der therapeutischen und diagnostischen Herzkatheteranwendungen werden durchgeführt; 18 Prozent der invasiven gefäßradiologischen Maßnahmen; ebenso 18 Prozent aller Bauchspeicheldrüsenoperationen; 17,5 Prozent der Schlaganfälle werden in Ordensspitälern behandelt; 17 Prozent der Gefäßchirurgie; 16,5 Prozent der Kataraktoperationen (Grauer Star); 15,5 Prozent der Bandscheibenoperationen; 15 Prozent der chirurgischen Eingriffe an der Leber und der Herzklappen sowie 13 Prozent aller Chemotherapien bei Krebserkrankungen finden in Ordenskrankenhäusern statt.
Weitere Infos unter:
www.bhs-linz.at
www.barmherzige-brueder.at
www.oss.at
www.klinikum-wels.at
www.superiorenkonferenz.at
Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz sowie das Orthopädische Spital Speising sind Teil des Krankenhausverbundes der Vinzenz Gruppe.
www.vinzenzgruppe.at
