"Strache wird sicher nicht regieren"
Wien wählt. Wie die Flüchtlingskrise den Wahlkampf beeinflusst und welche Themen künftig wirklich relevant sind, diskutieren drei (genaue) Kenner der Stadtpolitik: Erhard Busek, Rudolf Edlinger und Christoph Chorherr.
Wien wählt. Wie die Flüchtlingskrise den Wahlkampf beeinflusst und welche Themen künftig wirklich relevant sind, diskutieren drei (genaue) Kenner der Stadtpolitik: Erhard Busek, Rudolf Edlinger und Christoph Chorherr.
Wird die rot-grüne Stadtregierung für ihre Politik abgestraft werden? Welche Maßnahmen braucht die Stadt in den nächsten Jahren? Erhard Busek, Christoph Chorherr und Rudolf Edlinger im FURCHE-Gespräch.
DIE FURCHE: Sehen Sie das Duell um Wien gelassener, als es medial dargestellt wird?
Rudolf Edlinger: Manches sieht man schon weniger emotional, man ist nicht mehr so involviert in die tagespolitischen Auseinandersetzungen - wie kürzlich im Gemeinderat zwischen Gudenus (FPÖ) und Margulies (Grüne). Das ist ein gewisser Vorteil.
Christoph Chorherr: Mit 54 bin ich in dieser Runde ja geradezu ein Juveniler. Ich kann mich an viele Wahlen in Wien erinnern, die nach demselben Muster abgelaufen sind: Das Duell um Platz eins. Das einzige, was mich überrascht: Je primitiver, umso besser geht`s rein -jedes Mal wieder. Und wenn es anders kommt, ist man überrascht. Meine These ist, dass die SPÖ signifikant unterschätzt wird und sich selber unterschätzt.
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