Transparenz und Qualität

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1,2 Milliarden Euro zusätzlich haben SPÖ und ÖVP Österreichs Familien für die kommenden vier Jahre versprochen - falls sie dann in der Regierung sitzen: 400 Millionen sollen in den Ausbau und die Qualitätssteigerung von Kinderbetreuungseinrichtungen (insbesondere für Unter-Dreijährige) fließen, 800 Euro in die Erhöhung der Familienbeihilfe, bei der es statt sechs nur noch drei Kategorien geben soll: Für Kinder bis zehn Jahren soll es künftig 180 Euro pro Monat geben (statt 163,8 Euro für Unter-Dreijährige und 171,1 Euro für Unter-Zehnjährige), für Kinder bis 18 Jahren sind 200 Euro (statt 189,3 Euro) geplant und für Kinder ab 19 Jahren 220 Euro (statt 211,1 Euro). Der bisher separat ausbezahlte Kinderabsetzbetrag (58,40 Euro) wird einberechnet. Auch die "Geschwisterstaffel“ soll angehoben werden: Wer zwei Kinder hat, erhält künftig 15 Euro zusätzlich pro Kind, bei drei Kindern 75 Euro und bei vier Kindern immerhin 240 Euro. Für ein behindertes Kind soll es einen Zuschlag von 150 Euro geben (statt 138,3 Euro). Finanziert werden soll das Paket aus dem Familienlastenausgleichsfonds (FLAF). (dh)

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