Unter der goldenen Sonne

Werbung
Werbung
Werbung

Die Finanzmarktkrise sorgt für permanenten Bluthochdruck. Die Anleger sind verunsichert, nicht zuletzt auch deshalb, weil die finanzielle Existenzsicherung zum zentralen Sorgenthema der Österreicherinnen und Österreicher gehört. Sichere Vorsorgeformen und garantierte Leistungen sind jetzt stärker gefragt denn je.

Materielle Absicherung ist das Sorgenthema Nummer eins der Österreicher. Ob die staatlichen Pensionen gesichert sind, erweist sich als jenes Problem, mit dem man sich hierzulande am häufigsten beschäftigt, wie aktuelle Umfragen zeigen. Die Existenzsicherung gilt somit als zentrales Thema, das vielen Österreicherinnen und Österreichern im Kopf herumgeistert. Am liebsten wird bei der Existenzsicherung zu weniger risikoreichen Veranlagungsformen gegriffen. Nach den letzten Kapitalmarktturbulenzen schätzen die Österreicherinnen und Österreicher Sicherheit und Kapitalgarantien umso mehr.

Sicherheit vor Rendite

Im Prinzip sollte bei der Altersvorsorge auch die Sicherheit vor der Rendite stehen. Eine private Pensionsvorsorge wird betrieben, weil in der Rente eine finanzielle Lücke zum Aktiveinkommen entsteht. Diese gilt es mit der Privatvorsorge zu schließen oder zumindest zu verringern, damit der erworbene Lebensstandard beibehalten werden kann. Deshalb sorgt man privat vor, damit auch tatsächlich Kapital zur Absicherung des gewohnten Lebensstandards vorhanden ist. Selbstredend sollte für diese Form der Absicherung oder zumindest für den tatsächlich benötigten Teil nicht zu viel Risiko und Spekulation im Spiel sein. Neben dem Versicherungsschutz ab dem ersten Tag des Abschlusses im Ablebensfall wird ebenso eine Mindestverzinsung garantiert. Der Kapitalstand kann sich nicht verringern, sondern wird um die jeweils am Markt erwirtschafteten Gewinnanteile erhöht. Auch hier gilt, dass bereits aus Geschäftsperioden einmal zugeteilte Gewinne dem Kunden nicht mehr verloren gehen können. Die veranlagten Kundengelder werden in eigenen Deckungsstöcken gesichert und getrennt vom Vermögen der Versicherung geführt. Somit besteht die Sicherheit, dass das Geld selbst im rein theoretischen Fall eines Konkurses (in Österreich gab es keine Versicherungsinsolvenzen in der Zweiten Republik) nicht verloren gehen kann.

Einmalzahlung oder Rente

Zusätzlich kann sich der Kunde zwischen kapitalertragssteuerfreier Auszahlung oder einer garantierten und lebenslang monatlich zahlbaren Rente entscheiden.

Zu diesen besonderen Vorteilen kommt seit August 2008 die Erbschafts- und Schenkungssteuerfreiheit dazu, die Lebensversicherungen zur attraktivsten KESt-freien Vorsorgeform machen. Die Leistungen aus Lebensversicherungen an Begünstigte erhalten diese nun steuerfrei ausbezahlt. Damit ergibt sich auch eine unbürokratische und flexible Form des modernen Testaments, da der Begünstigte ohne Notar jederzeit einfach geändert werden kann und die Auszahlungen nicht in die Verlassenschaft fallen.

Das Geld für die Vorsorge wird ebenfalls investiert, um den bei Abschluss erwarteten Betrag später zur Verfügung zu haben. Dafür bietet die Raiffeisen Versicherung jetzt eine Wertsicherungsklausel an. Denn wer träumt schon von einem halben Swimmingpool im Garten, zwei Drittel Auto oder ein Haus ohne Dach?

Gesicherte Werte

Der Ertrag der Lebensversicherung setzt sich aus einem garantierten Teil, den man in jedem Fall erwarten kann, und einem von der Entwicklung der Kapitalmärkte abhängigen Teil zusammen. Und genau bei letzterem setzt die Wertsicherungsklausel an. Denn sollte auf Grund der Kapitalmarktentwicklung eine Reduzierung der prognostizierten Gewinnentwicklung notwendig sein, erhalten Versicherte automatisch einen Vorschlag, ob der Vertrag in der Höhe der zu zahlenden Prämie und in der Höhe der Versicherungssumme so angepasst werden soll, damit nach wie vor der zu erwartende Auszahlungsbetrag für den Kunden erreicht wird.

Pension ist garantiert

Die Anpassung der Versicherungssumme und Prämie erfolgt einfach am nächstfolgenden Jahrestag des Versicherungsbeginns. Die ursprünglich angenommene Leistung bei Vertragsablauf (Pensions- oder Kapitalauszahlung) wird durch diese Wertsicherungsklausel gewährleistet.

Die Lebenserwartung der Österreicher steigt derzeit täglich um bis zu sechs Stunden. Bei der Pensionsversicherung mit lebenslanger und garantierter Pensionszahlung legt man sozusagen die Wahrscheinlichkeit, lange zu leben, in die Hände der Versicherung. Dadurch wird man unabhängig: Denn man muss nicht wie bei anderen Sparplänen üblich das Geld einteilen, damit es wirklich bis an das Lebensende reicht.

Mit einer Pensionsversicherung sichert man sich aber nicht nur "lebenslang" im positiven Sinne, sondern auch die bei Abschluss einer Pensionsversicherung geltenden Berechnungsgrundlagen für eine spätere Pensionszahlung. Diese werden derzeit alle zehn Jahre auf Grund der neuen Lebenserwartungen adaptiert. Sprich die Prämienkalkulation verteuert sich, da die Versicherung die Rente auf Grund der längeren statistischen Lebenserwartung ebenso länger ausbezahlen muss. Darum heißt die Devise: Je früher man vorsorgt, desto besser.

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung