Verbieten oder prämieren?

Werbung
Werbung
Werbung

In den neun österreichischen Jugendschutzgesetzen wird festgelegt, dass Medien, die geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu gefährden, diesen nicht zugänglich gemacht werden dürfen. Die Latte für ein „Verbot“ ist damit sehr hoch gelegt, denn eine echte „Gefährdung“ ist nur schwer nachzuweisen. Doch geht es nach den Expertinnen und Experten der BuPP (Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computer- und Konsolenspielen) im Gesundheitsministerium, sind Empfehlungen ohnehin hilfreicher als Verbote. Schließlich könnten Verbote leicht umgangen werden, und ein Verbot würde auch zu unerwünschter Werbung führen. Um von der „Bewahrpädagogik“ zur „Medienkompetenz“ und „Orientierungshilfe für Erziehende“ zu kommen, hat die BuPP auf ihrer Homepage ( www.bupp.at) jene Spiele aufgelistet, die aus ihrer Sicht pädagogisch wertvoll sind – und Spaß machen. DH

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung