Wachsende Hoffnung auf Bleiberecht für Familien

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Erfreuliche Nachrichten gibt es von der Familie Hasani aus Neufelden: Anfang Dezember hat sie einen Antrag auf humanitäres Bleiberecht bei der Bezirkshauptmannschaft (BH) Rohrbach gestellt. Momentan wartet man zwar noch auf eine Stellungnahme von der Sicherheitsdirektion, aber die Zuversicht ist groß. "Die Dinge befinden sich auf einem guten Weg“, heißt es in der BH. Mit großer Wahrscheinlichkeit darf die sechsköpfige Familie in Österreich bleiben. Die FURCHE berichtete in der Nummer 46/2011 über den Fall: Nach sieben Jahren erhielt die bestens integrierte Familie - mit vier teils in Österreich geborenen Kindern - einen Ausreisebescheid und fürchtete die Abschiebung. Die ganze Gemeinde stellte sich daraufhin hinter die Roma-Familie. "Wir sind unendlich dankbar für die tolle Unterstützung“, sagt Perparim Hasani, der Vater der Familie. Er beginnt Anfang Jänner als Mechaniker zu arbeiten. Seine Frau Fikrerte ist bereits als Küchenhilfe tätig. Aus dem Asylwerberheim ist die Familie ausgezogen und lebt nun in einer Wohnung.

Noch nicht ausgestanden ist die Situation für Familie Abdulaev aus dem oberösterreichischen Kirchdorf an der Krems (die FURCHE berichtete ebenfalls). Die vierköpfige Familie, die 2005 aus Tschetschenien flüchtete, fürchtet weiterhin die Abschiebung. (dol)

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