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Zahlreiche Hilfsorganisationen sind derzeit in Westafrika im Einsatz gegen die Ebola-Epidemie. "Ärzte ohne Grenzen" arbeitet in Guinea, Liberia und Sierra Leone in eigens errichteten Behandlungszentren an der Kurierung der Symptome, bietet den Gesundheitsbehörden technische Unterstützung an und bildet Gesundheitshelfer aus. Auch die Rotkreuz-Bewegung setzt ihren Arbeitsschwerpunkt derzeit auf den Kampf gegen Ebola. Unter anderem werden freiwillige Helfer trainiert, wie man Leichen richtig bestattet, um weitere Ansteckungen zu verhindern. Die deutsche Welthungerhilfe versucht, eine drohende humanitäre Katastrophe abzuwenden, indem sie öffentlichen Hilfsdiensten in der Aufklärungs-und Präventionsarbeit unter die Arme greift, und Chlor, Seife und Handwasch-Stationen an zentralen Stellen verteilt. Auch World Vision fokussiert in seinen Projektgebieten in Sierra Leone auf den Schutz vor Ebola: In den ländlichen Regionen wird Aufklärungsarbeit durch Flyer und Radiosendungen geleistet. In Theaterstücken auf Marktplätzen wird zudem vorgezeigt, welches Verhalten vor Ebola schützen kann. Alle Organisationen arbeiten eng mit der Weltgesundheitsorganisation zusammen und sind für ihren Einsatz gegen Ebola auf Spenden angewiesen. (dol)

Ärzte ohne Grenzen: Spendenzweck "Ebola", Erste Bank, AT43 2011 1289 2684 7600, World Vision: Kennwort: "Ebola Sierra Leone", Erste Bank AT22 2011 1800 8008 1800 Welthungerhilfe: Kennwort: "Ebola", Sparkasse KölnBonn, DE15 3705 0198 0000 0011 15, BIC: COLSDE33

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