Livorno - © Foto: Giocomo Sini

Livorno: Die Stadt, die Seuche und das Meer

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Alles ist anders geworden in Livorno, seit die Covid-19-Bekämpfung den Alltag der Bürger vollständig bestimmt. Eine Reportage über Angst vor Krankheit, Arbeitslosigkeit und sozialer Isolation.

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Alles ist anders geworden in Livorno, seit die Covid-19-Bekämpfung den Alltag der Bürger vollständig bestimmt. Eine Reportage über Angst vor Krankheit, Arbeitslosigkeit und sozialer Isolation.

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Das Meer liegt ruhig zwischen den niedrigen, von der Sonne erwärmten Felsen. Es ist ein schöner Märztag, und der Sommer scheint schon ganz nahe zu sein. Aber die Strandpromenade von Livorno liegt verlassen. Man sieht nur vereinzelte Menschen auf dem Gehsteig mit dem Schachbrettmuster. Jemand im Sportanzug mit Kopfhörern, ein anderer mit Hund an der Leine. Die Sitzbänke, die zum Meer hinausschauen, sind normalerweise voll besetzt. Nun sitzen hier nur wenige Personen. Eine junge Frau liest ein Buch, zwei gebräunte Rentner reden und lachen von einer Bank zur anderen. Beide haben ihre Schutzmaske heruntergestreift. Es scheinen Monate und nicht nur eine Handvoll Tage seit diesem Sonntag vergangen zu sein.

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