Ausgebildet - © Illustration: iStock/MissTuni (Bildbearbeitung: Rainer Messerklinger)

Einblicke in die neue FURCHE

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Über das Vergessen der Erwachsenenbildung, die komplexe Lage in Israel, gutes Führen aus der Perspektive von WU-Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger, Sucht als universales Problem und Alois Hitler.

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Über das Vergessen der Erwachsenenbildung, die komplexe Lage in Israel, gutes Führen aus der Perspektive von WU-Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger, Sucht als universales Problem und Alois Hitler.

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Spät, aber doch waren sie alle doch noch irgendwie im Blick: die Kindergärten, die Schulen und selbst die Universitäten. Jener große Bereich, der wesentlich dazu beiträgt, dass Menschen nicht nur „anschlussfähig“ bleiben, sondern sich selbst bestmöglich weiterentwickeln können, blieb freilich bis zuletzt unterbelichtet: die Erwachsenenbildung. Otto Friedrich und Brigitte Quint haben darauf im Fokus „Ausgebildet“ ihr Augenmerk gelenkt.

Auf Israel sind indes die Augen aller Welt gerichtet: Stefan Schocher, Oliver Tanzer und Herausgeber Heinz Nußbaumer widmen sich der komplexen Gemengelage, bei der plakative Symbolpolitik wohl eher schadet als nützt. Zumindest argumentativ umkämpft ist und bleibt die katholische Sexual- und Ehemoral, der sich Martin M. Lintner im Kompass widmet. Und WU-Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger erklärt, was gutes Führen in der Krise heißt. Mit einem Essay über Alois Hitler, den Vater des mörderischen „Führers“, eröffnet schließlich das Feuilleton. Um „Dämonen und Redekreuzzüge“ geht es in der Besprechung des neuen Buches von Peter Handke – und um Sucht als universales Problem in Martin Tauss‘ Interview mit Bruce Alexander. Totalitarismen und Drogensucht würden sich ähneln, meint der Psychologe. Man sollte das im Blick behalten.

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