Natur - © Illustration: Rainer Messerklinger

Einblicke in die neue FURCHE

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In den neuen FURCHE: Nationalismus und Corona-Skepsis, „Islamlandkarte“ und 100. Geburtstag von H. C. Artmann.

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In den neuen FURCHE: Nationalismus und Corona-Skepsis, „Islamlandkarte“ und 100. Geburtstag von H. C. Artmann.

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Es war ein bahnbrechendes Urteil, das Ende Mai von einem Den Haager Gericht gesprochen wurde: Demnach muss der Ölriese Shell seine CO2-Emissionen bis 2030 um 45 Prozent reduzieren. Und auch sonst wird der Natur immer mehr ihr Recht zugestanden, wie Oliver Tanzer im aktuellen Rokus „Recht, natürlich“ beschreibt. Was passiert, wenn sich Nationalismus und Corona-Skepsis vereinen, zeigt sich indes nicht nur bei Herbert Kickl – sondern in noch drastischerer Weise bei Jürgen Conings, der in Belgien vom Staatsfeind zur Ikone wurde. Um andere heftige Debatten geht es im Kompass – nämlich um die „Islamlandkarte“ und ihre Einordnungen. Persönlich-existenziell wird es davor in einem Text über Albinismus – und danach in einem Beitrag über hinterbliebene Eltern nach Suizid. Mit großer Literatur eröffnet schließlich das Feuilleton: Schriftsteller Michael Stavarič nähert sich H. C. Artmann, der am 12. Juni 100 Jahre alt würde; und Maria Renhardt schreibt über Friederike Mayröcker, die vergangene Woche verstorben ist. Auch in der FURCHE hat die große Dichterin geschrieben, was den hohen Stellenwert der Literatur in dieser Zeitung verdeutlicht. Die dafür zuständige Brigitte Schwens-Harrant sitzt übrigens ab kommendem Mittwoch wieder in der Bachmannpreis-Jury. Mit Fug und Recht.

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